Stau in Linz – keine Seltenheit: Welches Verkehrskonzept wünschen Sie sich für die Stadt?

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Der Linzer Hauptplatz ist jetzt eine Begegnungszone, was bedeutet, dass Autos dort statt mit 30 km/h nur mehr mit 20 km/h unterwegs sein dürfen und sie den Radfahrerinnen und Fußgängern gleichgestellt sind. Kritikerinnen und Kritikern geht es zum einen nicht weit genug, sie wünschen sich einen gänzlich autofreien Hauptplatz, und zum anderen wird die Begegnungszone als Grund für noch mehr Stau in der ohnehin schon verkehrsbelasteten Stadt gesehen. Prinzipiell ist auch ein gänzlich autofreier Hauptplatz geplant, allerdings erst, wenn die vierte Donaubrücke fertiggestellt ist, was voraussichtlich im Herbst des kommenden Jahres sein wird.

Bis dahin muss sich die oberösterreichische Landeshauptstadt mit der jetzigen Verkehrssituation arrangieren. Und wer Linz kennt und womöglich dort häufig im Berufsverkehr unterwegs ist, weiß um die angespannte Situation auf den Linzer Straßen. Zwar gibt es Zug, Bus und Bim in der Stadt, aber für die zahlreichen Pendlerinnen und Pendler aus dem großen Einzugsgebiet stellen die vielfach nicht befriedigenden Verbindungen oft keine gute Alternative zum Auto dar. Und auch innerhalb der Stadt stehen Öffis schon mal im Stau:

Welches Verkehrskonzept wünschen Sie sich für Linz?

Könnte der Hauptplatz sofort autofrei werden? Oder kollabiert Ihrer Meinung nach dann der ganze Verkehr? Gehören Sie zu den Pendlerinnen und Pendlern – und mit welchem Verkehrsmittel kommen Sie in die Stadt? Was bräuchte es, damit Sie vom Auto auf Öffis umsteigen würden? Ihre Wünsche und Pläne für den Verkehr in Linz sind im Forum gefragt! (wohl, 12.9.2022)