Aus dem Stadtbild sind sie kaum mehr wegzudenken: E-Scooter haben für viele Menschen das Mobilitätskonzept erweitert, aber diese Form der elektrischen Fortbewegung wird auch immer wieder zum Ärgernis. Seit 2018 haben die Roller Einzug in urbane Gebiete gehalten. In Wien sind fünf Anbieter mit 7.172 Exemplaren vertreten, die sich zum Teil in der Ausstattung, im Fahrkomfort und im Preis recht deutlich unterscheiden. DER STANDARD hat Lime, Bird, Link, Kiwiride und Tier getestet.

An diesem Fortbewegungsmittel scheiden sich die Geister.
Foto: APA/ROLAND SCHLAGER

Seit die Roller das Stadtbild zieren, wurde auch immer wieder darüber debattiert, welche Regeln es dafür braucht. Am Gehsteig abgestellte E-Scooter und die Geschwindigkeit dieser Fahrzeuge sind Teil der Ärgernisse. Mittlerweile gibt es ein Parkverbot auf Gehsteigen, die weniger als vier Meter breit sind, außerdem dürfen sie nur auf Radwegen oder Straßen gefahren werden. Zudem beträgt die erlaubte Höchstgeschwindigkeit 25 km/h, und die Nutzung zu zweit ist verboten. Darüber hinaus wird eine Helmpflicht für E-Scooter-Lenkerinnen und -Lenker diskutiert.

Trotz vieler Ärgernisse ist dieses Fortbewegungsmittel nicht mehr wegzudenken. Nicht nur Leih-E-Scooter sind in der Stadt zu beobachten, sondern immer öfter auch private E-Scooter, die ein schnelles und unverschwitztes Fortkommen im urbanen Gebiet ermöglichen. Und es macht Spaß, mit ihnen zu fahren, auch wenn sie arge Unfälle verursachen können:

Für den Alltag sind sie untauglich, schreibt "_42_":

"dar passenger" ist überhaupt dafür, dass Leih-E-Scooter aus dem Stadtbild verschwinden:

Nutzen Sie Leih-E-Scooter?

Welchen Anbieter bevorzugen Sie? Oder besitzen Sie sogar einen eigenen E-Scooter? Wo sehen Sie den Vorteil dieser Fahrzeuge? Was nervt Sie daran? Braucht es Ihrer Meinung nach andere Regeln für die Nutzung? Diskutieren Sie im Forum! (Judith Wohlgemuth, 19.9.2022)