
Die Sucharbeiten (Symbolbild) gestalteten sich nach den Unwettern schwierig.
Kathmandu – Heftiger Regen hat in einer abgelegenen Bergregion Nepals am späten Freitag Erdrutsche ausgelöst, Häuser verschüttet und Tote sowie Verletzte hinterlassen. Einsatzkräfte hätten mindestens 17 Menschen an drei verschiedenen Orten im Bezirk Achham im Westen des Landes tot geborgen, teilten die Behörden am Samstag mit. Die Suche nach mindestens sechs Vermissten dauerte demnach an.
Schwierige Rettungsarbeiten
Seit Beginn der Rettungsarbeiten am Samstag seien elf Menschen lebend aus den Schlammmassen geborgen worden, sagte der Landrat von Achham, Dipesh Rijal. Drei von ihnen mussten demnach wegen schwerer Verletzungen behandelt werden. In Nepal kommt es wegen des gebirgigen Terrains und der großen Flüsse häufiger zu Naturkatastrophen. (APA, 17.9.2022)