Alexander Wrabetz, Rapid-Präsident in spe?

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Dieser Artikel wurde um 14.33 Uhr mit Michael Krammers Dementi aktualisiert.

Wien – Bei Fußball-Bundesligist Rapid werden derzeit die Weichen für die Wahl des neuen Präsidiums gestellt. Gemäß APA-Informationen sind zwei Listen im Rennen um die Nachfolge von Martin Bruckner und dessen Team zu favorisieren: zum einen jene um den früheren Langzeitkapitän Steffen Hofmann und Unternehmer Michael Tojner, an deren Spitze Ex-ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz als Präsident zur Verfügung stehen würde, dazu die Gruppierung von Präsidiumsmitglied Stefan Singer.

In Medienberichten war im Zusammenhang mit dieser Liste auch der Name Michael Krammer, der Vorgänger des sich zurückziehenden Bruckner als Vereinsboss, zu lesen. Der Unternehmer dementierte jedoch seine Beteiligung am Dienstag. Er kandidiere nicht auf einer Liste und habe auch keine Liste initiiert, teilte Krammer der APA mit.

Dabei sollen Gemeinsamkeiten und die Möglichkeit einer Vereinigung der Listen Hofmann/Tojner und Singer ausgelotet werden. Dass am Ende nur eine Liste zur Wahl antritt, ist nach wie vor das Wunschszenario der aktuellen Vereinsführung. Einen Wahltermin gibt es noch nicht. Realistisch ist November, eventuell könnte sich ein Termin im späten Oktober ausgehen. (APA, 20.9.2022)