Die ÖVP gewann die Wahl in Tirol mit 34,7 Prozent der Stimmen, fuhr aber Verluste von beinahe zehn Prozentpunkten ein. Wie die Parteien in den Gemeinden abgeschnitten haben, sehen Sie in der folgenden Karte.

Steuerung: Sie können sich an Ihren Heimatort oder andere interessante Gemeinden heranarbeiten, indem Sie wie gewohnt die Zoom- und Verschiebefunktion nutzen oder die Anfangsbuchstaben der Gemeinde in das Suchfeld über der Karte eingeben. Auf dem Desktop wird das Gemeindeergebnis eingeblendet, sobald Sie die Maus über eine Gemeinde bewegen, ein Klick auf eine Gemeinde fixiert das Ergebnis, sodass Sie es mit denen anderer Gemeinden vergleichen können. In der Mobilversion funktioniert die Fixierung, wenn Sie auf eine Gemeinde tippen.

Wenn Sie noch weiter ins Detail gehen wollen, können Sie in dieser Tabelle nach einzelnen Sprengelergebnissen suchen:

Steuerung: Wenn Sie auf einen der farblich hervorgehobenen Balken links klicken oder tippen, werden alle Ströme von der entsprechenden Partei 2018 zu allen Parteien und den Nichtwählern 2022 aktiv. Wenn Sie auf einen der Balken rechts klicken oder tippen, werden umgekehrt alle Ströme zur entsprechenden Partei 2022 aktiv. Die Auswahl eines Balkens selbst zeigt die errechnete Zahl der Wähler eines bestimmten Stroms.

  • Die Verluste der ÖVP waren am Sonntag insgesamt die größte Bewegung an Stimmen: Die meisten dieser Stimmen – rund 16.000 – gingen dieses Mal an die SPÖ. Auch zur FPÖ wechselten rund 9.000 ehemalige ÖVP-Wähler. Zur ÖVP wanderten einige Nichtwähler und einige wenige ehemalige Stimmen, die zuletzt an die FPÖ gegangen waren.
  • Die größten Zugewinne konnte die Liste Fritz verzeichnen: Sie konnte etwa im selben Ausmaß Stimmen von der ÖVP und der SPÖ lukrieren. Je rund 6.000 Wähler dieser Parteien wechselten zur Liste Fritz und stellten damit den Großteil ihrer Zugewinne von 4,4 Prozentpunkten.

Hinweis: Bei der Landtagswahl wurden die abgegebenen Wahlkarten bereits am Sonntag ausgezählt.

Anhand des vorläufigen Ergebnisses ergibt sich die folgende Mandatsverteilung. Klicken Sie auf die Parteien, um Koalitionen zu bilden.

(red, 25.9.2022)