Saint Laurent

Saint-Laurent-Designer Anthony Vaccarello präsentierte seine Show am Dienstagabend auf der Place de Varsovie mit Blick auf den Eiffelturm. Er ließ sich von der legendären Tanzperformance "Lamentation" von Martha Graham aus dem Jahr 1930 inspirieren: Die Choreografin und Tänzerin windet sich darin aus ihrem Stretchkleid, das Pate stand für etliche knöchellange Schlauchkleider bei Saint Laurent ...

Foto: EPA/CHRISTOPHE PETIT TESSON

Saint Laurent

... darüber geworfen wurden bodenlange Mäntel mit breiten Schultern.

Foto: Geoffroy VAN DER HASSELT / AFP

Saint Laurent

Unter den Gästen der Saint-Laurent-Show: Kate Moss, in Mailand war sie noch auf dem Laufsteg von Bottega Veneta aufgetreten, und ihr Lebensgefährte Nikolai von Bismarck.

Foto: Vianney Le Caer/Invision/AP

Dior

Eine Ausstellung zu Caterina de' Medici und Maria Stuart hat Dior-Designerin Maria Grazia Chiuri dermaßen beeindruckt, dass sie fast 15 Jahre später ihre Frühjahrskollektion Caterina de' Medici, die als Witwe lange Schwarz trug, widmet.

Für das Setting verantwortlich: die französische Künstlerin Eva Jospin, die aus recycelten Kartons einen höhlenartigen Säulengang aufstellte. Zum Soundtrack von Björk marschierten die Models um das Kunstwerk herum.

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Dior

Unter den Models: die Österreicherin Stella Lucia.

Foto: REUTERS/Johanna Geron

Balmain

Balmain-Designer Olivier Rousteing gehört zu jenen Designern, die die Schauen für das große Publikum öffnen, diesmal waren rund 7.000 Zuschauerinnen und Zuschauer eingeladen. Das Modehaus zeigte im Stadion Jean-Bouin knapp 100 Outfits, darunter viele skulpturale, geschnürte Stücke. Bei Balmain rennt das Geschäft: Die Marke arbeitet mit Estée Lauder an der Einführung einer eigenen Beauty-Linie.

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Am Ende sprachen alle über eine: Popstar Cher, 76, erschien im Latex-Einteiler auf dem Laufsteg, begleitet wurde sie von Balmain-Designer Olivier Rousteing. Cher schien der Auftritt Spaß gemacht zu haben, die Musikerin twitterte danach: "Had the best time on stage ... felt great."

Foto: JULIEN DE ROSA / AFP

Rick Owens

Rick Owens zeigte einmal mehr hinter dem Palais de Tokyo, wie geraffte Kleider mit höckrigen Schulterkonstruktionen und Plateauboots zusammengehen.

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Rick Owens

Nach der Show erschien der Designer in einer kompakten Bomberjacke.

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Chloé

Vor zwei Jahren übernahm Gabriela Hearst die kreative Leitung beim Modehaus Chloé, die Designerin setzt sich seither auch dort für nachhaltige Mode ein, neuerdings ist sie fasziniert von der Kernfusion. Ihre knapp 40 Looks umfassende Kollektion wartete mit Cut-Outs und Schnürungen, Capes und ausgestellten Hosen auf.

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Chloé

Unter den Models auf dem Chloé-Laufsteg: die US-Amerikanerin Gigi Hadid.

Foto: Vianney Le Caer/Invision/AP

Dries Van Noten

Der Belgier Dries Van Noten zeigte seine erste Damenmodenschau seit zweieinhalb Jahren und wagt einen optimistischen Blick ins Frühjahr 2023: Rund zwanzig schwarzen Looks (Inspiration: Malewitschs "Schwarzes Quadrat" von 1915) folgten Blazer und Mäntel ...

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Dries Van Noten

... die Show endete mit einem Feuerwerk aus Blumenmustern.

Foto: Geoffroy VAN DER HASSELT / AFP

Acne

Das schwedische Modelabel Acne feierte seine zehnjährige Teilnahme an der Paris Fashion Week mit Entwürfen, die normalerweise nicht mit der Marke in Verbindung gebracht werden: Die Models zeigten Haut ...

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Acne

... erschienen dann wieder in markentypischeren Oversize-Silhouetten.

Foto: EPA/Mohammed Badra

Acne

Unter den Gästen beim schwedischen Label: "Vogue"-Chefin Anna Wintour, sie verkündete in Paris auch das Motto der kommenden Met-Gala. (red, 30.9.2022)


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