Noch wärmen die Sonnenstrahlen so manches Zuhause gut genug auf, um die Heizung nicht unbedingt aktivieren zu müssen. Je nachdem wo und wie man wohnt, kann die Situation aber sehr unterschiedlich aussehen. Denn in manchem Haushalt läuft die Heizung schon seit mehreren Wochen auf Hochtouren – vor allem im vergleichsweise kühlen September kamen zahlreiche Menschen nicht umhin, zumindest ein paar Grad zuzuheizen.

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16, 18, 20, 22 Grad oder wärmer?
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Aber nicht nur die äußeren Umstände, wie die zunehmende Kälte im Freien, haben Einfluss darauf, wann man beschließt zu heizen. Für viele liegt die Schmerzgrenze, was Kälte betrifft, nämlich bei ganz anderen Temperaturen. Brauchen manche wohlige 22 Grad in allen Wohnräumen, genügt anderen wiederum eine Temperatur um die 18 Grad. Meist ist das Empfinden auch eine Gewohnheitssache. Hält man sich also üblicherweise in Räumlichkeiten auf, die stark beheizt sind, friert man schnell, wenn es woanders ein paar Grad kühler ist. Umgekehrt ist es manchen schnell zu heiß, wenn die Raumtemperatur über 20 Grad liegt, und sie haben das Bedürfnis, ständig zu lüften. Ja, die Wohlfühltemperatur ist etwas sehr Individuelles – nicht selten stellt diese sogar einen Streitfaktor in Beziehungen dar. Besonders bei steigenden Energiepreisen wird so manche Diskussion erst recht befeuert, gilt es doch, sparsamer zu leben, um horrenden Kosten vorzubeugen. Manche versuchen dennoch, ihr Heizverhalten an die Krise anzupassen und ein Stück von der Wohlfühltemperatur abzuweichen, wie auch "derbroesel" berichtet:

Wie ist das bei Ihnen?

Wo liegt Ihre Wohlfühltemperatur? Welchen Einfluss hat die Energiekrise auf Ihr Heizverhalten? Haben Sie mit Ihrem Partner, Ihrer Partnerin, Ihrer Familie oder Ihrer Wohngemeinschaft Diskussionen wegen des Heizens? Tauschen Sie sich im Forum aus! (Magdalena Waldl, 18.10.2022)