Die Wiener Innenstadt soll verkehrsberuhigt werden. Geplant sind eine Beschränkung der Zufahrt sowie eine Reduzierung der Zufahrtsmöglichkeiten zum ersten Bezirk. Ein Kamerasystem soll die Ein- und Ausfahrten und die Parkgaragen kontrollieren. Zufahren dürfen dann nur mehr Anrainerinnen und Anrainer, Wirtschaftstreibende, Müllabfuhr, Einsatzfahrzeuge, Taxis, Fahrzeuge, die kostenpflichtige öffentliche Garagen ansteuern, sowie Hol-, Liefer- und Bringverkehr.

Die Rotenturmstraße wurde bereits zu einer Begegnungszone umgestaltet. Hat das Ihrer Meinung nach den Verkehr reduziert?
Foto: www.corn.at Heribert CORN

Um wie viel der Verkehr im ersten Bezirk mit dieser Maßnahme reduziert werden kann, dazu gibt es unterschiedliche Zahlen. So wird von 14 Prozent bis einem Drittel weniger Einfahrten pro Tag ausgegangen. Zudem geht die Machbarkeitsstudie von einer Reduktion der Stellplatzauslastung um rund 23 Prozent aus.

Was sagt die STANDARD-Community zu den Plänen?

Ein paar Umwidmungen der Parkplätze würden reichen, schreibt "Gabriela 'Gabby' Carter":

"AndiSt" schlägt noch weniger Zufahrtsmöglichkeiten vor:

"Echt a Hetz" sieht kommen, dass mit dieser Maßnahme viele den ersten Bezirk meiden werden:

Als "Video-Totalüberwachung durch die Hintertür" sieht "Sarah NX01" das Vorhaben:

"anarch" begrüßt den Vorschlag und würde ihn gerne noch auf andere Bezirke ausweiten:

Als kompliziert, teuer und unnötig empfindet "tob1wan" diesen Vorschlag:

Was sagen Sie zum geplanten Vorhaben?

Wie beurteilen Sie die Verkehrssituation in der City? Fahren Sie manchmal in den ersten Bezirk mit dem Auto? Wenn ja, was sind die Gründe? Welche Vorschläge haben Sie für eine Verkehrsberuhigung in der Inneren Stadt? (wohl, 18.10.2022)