Kann der Obstkorb im Büro die Attraktivität des Arbeitgebers steigern? Oder braucht es dafür mehr?

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Work-Life-Balance, Gehalt und Erreichbarkeit des Arbeitsortes zählen laut einer Studie der Personal- und Managementberatung Kienbaum zu den drei wichtigsten Aspekten der Arbeitsmarktattraktivität. Weiters werden Karrieremöglichkeiten, Gestaltungsfreiraum, Unternehmenskultur, Arbeitsplatzsicherheit und Chancengleichheit genannt. Viele dieser Punkte müssen so ausgestaltet sein, dass sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrem Job wertgeschätzt und somit wohl fühlen und dass das Unternehmen auch als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird.

Um diese Attraktivität noch zu steigern, bieten Firmen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch Benefits, also Zusatzleitungen, in den unterschiedlichsten Formen und Ausprägungen. Das können zusätzliche Angebote wie Essensgutscheine, ein Fahrtkostenzuschuss, Dienstautos, Sportmöglichkeiten, Weiterbildungen, aber auch eine Altersvorsorge sein. Ob und welche Goodies eine Firma ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern anbietet, kann recht unterschiedlich sein. Homeoffice und Essensgutscheine gehören zu den Vorteilen, die vonseiten der Arbeitnehmenden am häufigsten nachgefragt und auch von Arbeitgebenden am häufigsten angeboten werden. Homeoffice ist allerdings für "Yesasna" kein Goodie, sondern eine Grundlage:

Von einem recht guten Zusatzangebot erzählt "Michael Remmup":

Ein Jobrad wünscht sich "aaabbbccc" als Benefit, dafür kann er auf gebrandete Geschenke verzichten:

Der Obstkorb im Büro dürfte nicht mehr so beliebt sein, dafür aber ein sportliches Angebot:

Welche Benefits bietet Ihr Unternehmen?

Und welche davon schätzen Sie? Welches Zusatzangebot würden Sie sich wünschen? Auf welche könnte das Unternehmen verzichten? Braucht ein Unternehmen Ihrer Meinung nach Goodies, um für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer attraktiv zu sein? Oder welche Parameter sind für Sie hier ausschlaggebend? (wohl, 19.10.2022)