Sie können hilfsbereite, offene, lustige oder einfach nur angenehme Menschen sein – Nachbarinnen und Nachbarn. Oft lernt man sie, ob gewollt oder nicht, nach einer Zeit besser kennen, und es können sich sogar Freundschaften oder zumindest gute Verhältnisse entwickeln. Praktisch ist das auch dann, wenn es um kleine Gefälligkeiten oder Anliegen das Haus oder die Nachbarschaft betreffend geht. Doch bekanntlich kann man sich seine persönliche Wohnumgebung oft nicht aussuchen beziehungsweise erfährt man erst so nach und nach, wie die Nachbarinnen und Nachbarn so ticken.

Was nervt Sie am allermeisten an Ihren Nachbarinnen und Nachbarn?
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Und leider können diese einem das friedliche Dasein ordentlich vermiesen. Dabei kann es sich um generelle Aversionen gegen die Ansichten und Werte der Personen handeln, um nervraubende Gespräche, wenn man sich auf dem Gang oder am Gartenzaun begegnet, aber auch um anhaltende Streitigkeiten aufgrund von Problemen, die durchaus schwerwiegender sein können. Ein gängiger Konfliktherd sind unterschiedliche Lebensgewohnheiten, die andere auf die Palme bringen, wie Lärm und störende Geräusche, Gestank, wie Zigarettenrauch oder starke Gerüche aus der Küche, oder ständig fremde Menschen, die ein und aus gehen. Auch generelles rücksichtsloses Verhalten, das trotz mehrmaliger Bitten, es vielleicht einzustellen, nicht verändert wird, kann zu einem anhaltenden Streit führen. Eine unangenehme Situation für Betroffene, wie auch dieser Beitrag zeigt:

Mit welchen Problemen waren Sie schon konfrontiert?

Was war das Nervigste, was Sie in einer Nachbarschaft je miterlebt haben? Wurden der Konflikt oder die Probleme angesprochen? Hat sich dadurch etwas verändert? Wie sind Sie mit den nervigen Nachbarinnen und Nachbarn umgegangen? Oder haben Sie gar Ihre Wohnsituation verändert? Berichten Sie im Forum! (Magdalena Waldl, 25.10.2022)