Unter "Pajeon" können sich sich die meisten wahrscheinlich wenig vorstellen. Nimmt man die Bestandteile des koreanischen Wortes auseinander, ist der Fall aber schnell klar: "Pa" bedeutet Frühlingszwiebel, "Jeon" sind gebackene oder frittierte Küchlein. Abseits der namensgebenden Zutat kann man ganz nach Belieben Gemüse verwenden (am besten solches, das nicht allzu viel Wasser beinhaltet, je nachdem, was man gerade im Kühlschrank hat – ideal für Resteverwertung). Auch Fleisch oder Meeresfrüchte werden gerne hinzugefügt. Für diese Variante des Rezepts wurde aber auf tierische Produkte verzichtet. Auch der Teig klappt bestens ohne Eier.

Foto: Michael Steingruber

Zutaten für circa 10 Stück Pajeon

  • 300 g (Universal-)Mehl
  • 400 ml Wasser
  • 6 EL Maisstärke
  • 1/2 EL Salz
  • 2 Frühlingszwiebel
  • 1 Karotte
  • 1/2 Zucchini
  • 1/2 Paprika
  • 1/4 Radicchio

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Das Gemüse in dünne Streifen bzw. Ringe schneiden.

Foto: Michael Steingruber

Mehl, Maisstärke und Salz in eine große Schüssel geben.

Foto: Michael Steingruber

Mit Wasser zu einem glatten Teig rühren.

Foto: Michael Steingruber

Das Gemüse untermischen.

Foto: Michael Steingruber

Öl in einer Pfanne erhitzen und 1 cm hohe Küchlein darin von beiden Seiten ungefähr 5 Minuten lang braten. Das Gemüse sollte noch leicht knackig sein.

Foto: Michael Steingruber

Die fertigen Pajeon auskühlen lassen oder noch heiß servieren.

Foto: Michael Steingruber

In mundgerechte Stücke geschnitten und mit etwas Sojasauce genießen. (Michael Steingruber, 7.12.2022)

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