Eine Pressekonferenz nach dem Hackerangriff auf Kärntens Landesverwaltung im Sommer.

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Eine Cybersicherheitskonferenz für Vertreterinnen und Vertreter öffentlicher Institutionen ist am kommenden Montag in Kärnten geplant. Die Konferenz wird vom Land Kärnten und dem Bundesministerium für Inneres veranstaltet. Bei der geschlossenen Veranstaltung im Klagenfurter Lakesidepark erfahren die Teilnehmenden, was sie in ihren jeweiligen Bereichen zum Schutz vor Cyberangriffen tun können und wer ihnen im Anlassfall helfen kann, teilte der Landespressedienst mit.

Wie Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) sagte, wachse die Bedrohung durch die Cyber-Kriminalität ständig: "Wir müssen darauf reagieren – sowohl die gesetzlichen Rahmenbedingungen, als auch die technischen Voraussetzungen betreffend." Bei der Konferenz sollen auch die Erfahrungen aufgearbeitet werden, die das Land Kärnten beim Hackerangriff in diesem Frühjahr gemacht hat. Die Konferenzergebnisse sollen bei der nächsten Landeshauptleutekonferenz am 2. Dezember eingebracht werden.

"Herausforderung Cybersicherheit"

Bei der Konferenz werden Vertreterinnen und Vertreter des Landes Kärnten, der Exekutive, von Behörden und aus der Wirtschaft sowie Fachleute aus der IT-Sicherheit referieren. Für den Abend ist eine moderierte Paneldiskussion zum Thema "Herausforderung Cybersicherheit" geplant. (APA, 31.10.2022)