Den ersten Schritt zur Titelverteidigung hat Novak Djokovic bereits geschafft.

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Paris/ Fort Worth – Wimbledonsieger Novak Djokovic ist am Dienstag mit einem 7:6(1),6:4-Sieg gegen den US-Amerikaner Maxime Cessy in das Masters-1000-Tennisturnier von Paris-Bercy gestartet. Der als Nummer sechs gesetzte Serbe hatte seine jüngsten drei Turniere auf der Tour gewonnen, ist wie fünf andere bereits für die ATP Finals ab 13. November in Turin qualifiziert. Djokovic hat das Pariser Hallenturnier schon sechsmal gewonnen und ist auch Titelverteidiger.

Von den vier Kandidaten für die übrigen zwei Turin-Tickets zog der Pole Hubert Hurkacz mit einem 7:6(5),6:4 gegen den Franzosen Adrian Mannarino wie am Vortag der US-Amerikaner Taylor Fritz in Runde zwei ein. Andrej Rublew (7) steht durch ein 6:2,6:3 über den US-Amerikaner John Isner wie Djokovic im Achtelfinale. In dem könnte der Russe auf Hurkacz treffen. Der im Turin-Rennen in der Pole Position liegende Kanadier Felix Auger-Aliassime (8) greift wie der russische Wien-Sieger Daniil Medwedew am Mittwoch ins Geschehen ein.

Die WTA Finals in Fort Worth (Texas) haben mit zwei Überraschungen begonnen. Die Tunesierin Ons Jabeur, Weltranglistenzweite, musste sich der Weißrussin Aryna Sabalenka mit 6:3, 6:7(5), 5:7 geschlagen geben. Die US-Amerikanerin Jessica Pegula, als Nummer drei gereiht, unterlag der Griechin Maria Sakkari mit 6:7(6), 6:7(4).

Sabalenka gelang eine beeindruckende Aufholjagd. Jabeur, diese Saison Finalistin in Wimbledon und bei den US Open, war bei ihrem Masters-Debüt im zweiten Satz bei 5:3 im Tiebreak nur noch zwei Punkte vom Sieg entfernt. Im dritten Satz führte sie 4:2 und erspielte sich weitere Breakbälle zum 5:2. Nach zweieinhalb Stunden jubelte indes die Gegnerin über den Sieg. (APA, sda, 1.11.2022)