Wie gehen Sie mit Twitter seit der Übernahme durch Elon Musk um?

Foto: Reuters/Dado Ruvic

Es ist schon etwas Besonderes, wenn per Posting die Übernahme einer Social-Media-Plattform angekündigt wird. So geschehen am 26. Oktober durch Elon Musk mit den Worten "Let that sink in".

Seitdem mehrt sich die Kritik am Umgang des neuen Chefs mit der Plattform. So wurden Personen der höheren Etagen umgehend gefeuert, während gleichzeitig die Frage einer drastischen Reduktion der Belegschaft im Raum steht – der STANDARD hat berichtet.

Damit verbunden ist die Befürchtung, dass sich Hate-Speech durch ein anderes Verständnis von Meinungsfreiheit deutlich verstärken und multiplizieren könnte. So haben sich bereits Trolle formiert, um Twitter zu zerstören – und somit einem ähnlichen Schicksal wie Tumblr zuzuführen. Auch die Rückkehr von Donald Trump auf Twitter soll genehmigt werden.

Währenddessen wird auch am Geschäftsmodell von Twitter gearbeitet, es gibt etwa die Überlegung, den blauen Haken per Abo-Modell zu verkaufen, worauf der Schriftsteller Stephen King mit klaren Worten reagierte:

All diese Faktoren führen dazu, dass einige User und Userinnen sich dazu entschließen, auf eine andere Plattform wie etwa Mastodon zu wechseln, während andere Personen auf Twitter bleiben, sei es aufgrund von Gewohnheit, dem lange erarbeiteten Feed oder der schieren Menge an Accounts, die nur auf der Plattform zu finden sind. Wie ist das bei Ihnen?

Wie gehen Sie nun mit Twitter um?

Beobachten Sie eine Veränderung im Diskurs auf Twitter? Wie sehen Sie die Übernahme durch Elon Musk? Werden Sie die Plattform wechseln – und, falls ja, wohin werden Sie wechseln? Posten Sie im Forum! (Tizian Rupp, 3.11.2022)