Der Bruttoumsatz stieg um über drei Prozent auf 914,73 Millionen Euro.

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Wien/Leiden/Stockholm – Der schwedische Möbelhändler Ikea hat in Österreich im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021/22 mehr umgesetzt. Der Bruttoumsatz stieg um über drei Prozent auf 914,73 Millionen Euro. Ikea will seine Verfügbarkeit weiter ausbauen und in den kommenden Monaten zahlreiche neue Standorte erschließen, gab das Möbelhaus am Dienstag bekannt.

"Wir werden uns im Jahr 2023 neben unserer Expansion und dem Nachhaltigkeitsprogramm vor allem damit beschäftigen müssen, wie wir unsere Preise möglichst niedrig halten können", sagte Ikea-Österreich-Chef Alpaslan Deliloglu laut Aussendung. Durch die aktuelle Teuerung stünden viele Menschen unter finanziellem Druck und in dieser Situation wolle man adäquate Angebote bieten, um die Menschen beim Gestalten ihres Zuhauses bestmöglich zu unterstützen.

Ikea hat die Preise im vergangenen Jahr weltweit im Schnitt um neun Prozent erhöht. Auch Österreich war davon betroffen. (APA, 8.11.2022)