Man setze nun auf eine "Lösung mit Hausverstand", heißt es aus dem Linzer Rathaus.

Foto: imago / Michael Bihlmayer

Linz – Einen Monat nachdem der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) mitgeteilt hatte, dass die Raumtemperatur im Alten und im Neuen Rathaus aus Energiespargründen auf 19 Grad gesenkt wird, gilt diese Vorgabe nicht mehr. Seit Montag darf es um zwei Grad wärmer sein, bestätigte eine Sprecherin des Bürgermeisters einen Bericht der "Oberösterreichischen Nachrichten" am Montag. Ab sofort wird nur mehr auf 21 Grad gedrosselt.

Mitarbeitende hatten sich beschwert, dass 19 Grad bei sitzender Tätigkeit im Büro zu kühl gewesen seien. Nach Wochenenden soll es teilweise noch um ein bis zwei Grad kälter gewesen sein. Jetzt habe man sich auf eine "Lösung mit Hausverstand" geeinigt, so die Sprecherin. Auch bei 21 Grad würden noch Kosten gespart, aber niemand müsse mehr frieren. 21 Grad Raumtemperatur gelten nun in allen Verwaltungsgebäuden der Stadt. Senioren- und Kinderbetreuungseinrichtungen waren von vornherein von der Senkung ausgenommen. (APA, 14.11.2022)