Die Sieben-Tages-Inzidenz ist auf 295,9 Fälle je 100.000 Einwohner gesunken.

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Wien – In Österreich sind laut den Zahlen der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (Ages) am Sonntag 2.999 Neuinfektionen gemeldet und somit am Samstag diagnostiziert worden. Das liegt unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage, hier kamen täglich 3.816 neue Fälle hinzu. Die Sieben-Tages-Inzidenz sank somit auf 295,9 Fälle je 100.000 Einwohner. Derzeit gibt es in Österreich 39.524 laborbestätigte aktive Fälle, um 316 mehr als am Tag zuvor.

Seit Pandemiebeginn hat es in Österreich bereits 5.517.893 bestätigte Fälle gegeben. In den vergangenen sieben Tagen wurden 37 Todesfälle registriert. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie seit Ausbruch 21.144 Tote in Österreich gefordert. Pro 100.000 Einwohner sind bereits 234,2 Infizierte gestorben. Seit dem Vortag wurden keine Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus bekanntgegeben. Diese Zahl ist wegen der zahlreichen Nachmeldungen von Todesfällen allerdings nicht vollständig und erhöht sich gewöhnlich im Laufe der folgenden Tage noch deutlich.

Rückgang bei Patientinnen

Im Krankenhaus liegen Stand Sonntagvormittag 918 Infizierte, das sind um fünf weniger als am Samstag gemeldet waren. Binnen einer Woche gab es hier einen Rückgang um 112 Patientinnen und Patienten. 76 Menschen werden auf Intensivstationen betreut. Diese Zahl veränderte sich seit Samstag nicht und ist innerhalb einer Woche um sieben Schwerkranke angestiegen.

Am Samstag wurden insgesamt 134.591 PCR- und Antigen-Schnelltests eingemeldet. Davon waren 93.135 aussagekräftige PCR-Tests, die Positiv-Rate betrug 4,6 Prozent. Im Schnitt wurden in der vergangenen Woche täglich 80.606 PCR-Analysen durchgeführt, 4,7 Prozent lieferten positive Ergebnisse. (APA, red, 20.11.2022)