Üblicherweise hat man als Person, die sich eine Katze oder einen Hund nach Hause holt, eine schwere Entscheidung zu treffen: Haustier oder Zimmerpflanzen? Denn nicht jedes Grün, das die eigenen vier Wände bisher belebte, verträgt sich mit einer Fellnase. Manches, das dekorativ aussieht, kann für Menschen harmlos, für Tiere aber giftig sein und ihnen richtig gefährlich werden. Ein Christbaum ist zwar keine Zimmerpflanze im engeren Sinn, dennoch kann die friedliche Koexistenz von Christbaum und Vierbeiner im selben Raum ein Ding der Unmöglichkeit sein.

Der Reiz, der diesem nur einmal im Jahr auftretenden Zimmerschmuck innewohnt, ist aus Sicht von Hund und Katz auch eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen. Als Baum, der noch wesentlich spannender als ein Kratzbaum wirkt, hat er für Kletterfreudige eine magische Anziehungskraft. Was da alles dranhängt, das glitzert, funkelt und baumelt so berückend, dass man kaum die Pfoten davon lassen kann. Vor allem die Christbaumkugeln erscheinen wie Bälle, die der Mensch aus unerfindlichen Gründen so hoch oben befestigt hat, dass man dieses tolle Spielzeug nur mit Anlauf erreichen kann. Und so nimmt, ist das prächtige Stück einmal mühselig aufgeputzt, so manches Unheil seinen Lauf.

Wie ist das bei Ihnen?

Haben Sie es schon erlebt, dass Katze oder Hund und Christbaum manchmal keine glückliche Kombination sind? Welcher Anblick hat sich Ihnen präsentiert, als Sie das nur kurz verlassene Weihnachtszimmer wieder betraten? Haben Sie Konsequenzen daraus gezogen, dass Tier und Baum sich nicht gut vertragen? Oder haben Sie Haustiere, denen der Christbaum nicht egaler sein könnte? Teilen Sie Ihr Leid – und Ihre Anekdote – mit der Community! (Daniela Herger, 26.12.2022)