Die APA bietet ab sofort mit dem "APA-Wahltrend" einen aktuellen Blick auf die politische Umfrage-Lage.

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Wien – Die APA-Austria Presse Agentur bietet ab sofort mit dem "APA-Wahltrend" einen stets aktuellen Blick auf die politische Umfrage-Lage: Alle veröffentlichten Sonntagsfragen werden erfasst und der Ergebnisverlauf visualisiert. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die transparente Darstellung von wesentlichen Kriterien wie Befragungsmethode, Panelgröße oder Schwankungsbreite gelegt. Der "APA-Wahltrend" ist frei zugänglich unter https://apa.at/produkt/apa-wahltrend/

Gestartet wird mit den Sonntagsfragen zur Nationalratswahl seit 2019. Im kommenden Jahr werden Daten zu den aktuellen Landtagswahlen laufend ergänzt. Das Projekt wurde vom APA-Ressort Data+Graphics konzipiert und umgesetzt – im Rahmen des von der Wiener Medieninitiative geförderten Projekts "Datenpunkt Demokratie".

"Gesamtsicht auf politische Umfragen"

"Die APA ermöglicht damit eine Gesamtsicht auf politische Umfragen, die in der Tagesdebatte mitunter fehlt", erklärt APA-Chefredakteur Johannes Bruckenberger, wie es zur Idee für den "APA-Wahltrend" kam. "Wir betrachten dieses Projekt als einen Beitrag zu einem transparenten und informierten öffentlichen Diskurs über das politische Geschehen: nach den Qualitätsprinzipien der APA-Redaktion erstellt und ermöglicht durch das hohe Daten- und Visualisierungs-Know-how unseres Data+Graphics-Teams."

Christian Haslacher, Ressortleiter APA-"Data+Graphics" und zuvor langjähriger Innenpolitik-Redakteur, lobt die zuletzt deutlich gesteigerte Transparenz der Umfrageinstitute bei der Veröffentlichung von methodischen Details politischer Umfragen. "Mittlerweile ist es selbstverständlich, Befragungszeitraum, Auftraggeber und Details zu den befragten Personen anzugeben. Hier hat sich in den letzten Jahren viel getan."

Die genauen Daten der Umfragesammlung inklusive Quellenangaben wird die APA ihren Kundinnen und Kunden im Datenmodul des 2023 geplanten APA-Newsdesk zur Verfügung stellen. Datenjournalistinnen und Datenjournalisten können auf die Zahlen schon jetzt im "Friendly User"-Verfahren zugreifen. (APA, 16.12.2022)