Die STANDARD-Verlagsgesellschaft trauert um Kollegin und Freundin Eva Fuith, die uns von einem Tag auf den anderen verlassen hat. Als Key-Account-Managerin für den Kulturbereich prägte sie in den vergangenen 24 Jahren die Außenwahrnehmung des STANDARD in der Kulturszene. Mit ihrer unvergleichlichen Stimme und ihrer herzlichen Art wird sie sowohl Kolleginnen und Kollegen als auch Kundinnen und Kunden in Erinnerung bleiben.

DER STANDARD trauert um eine Kollegin und Freundin.
Foto: Heidi Seywald

Eva Fuith als schillernde Person zu bezeichnen wird ihr nicht gerecht: Sie selbst beschrieb sich einmal als "grenzenlose Berufsoptimistin, als stressresistent, humorvoll, eloquent und ausdauernd in der Sache". Dieser Selbsteinschätzung muss man noch vieles hinzufügen: Von Eva konnte man nämlich lernen, wie man anständig durchs Leben geht und es genießt; wie man sich selbst treu sein und gleichzeitig für so viele Menschen da sein kann; wie man sich über kleine Erfolge freut und dabei das große Ganze sieht. Eva war eine unendlich lustige Kollegin, voller Respekt für ihre Mitmenschen.

Ihr Gedächtnis hat Eva nie im Stich gelassen, vom Lieblingsgetränk der Kollegen bis zum Geburtstag von deren Partnern vergaß sie nie ein persönliches Detail. Soziales Engagement war Eva nicht nur wichtig, sie hat es gelebt, einerseits als Betriebsrätin, andererseits durch ihre Mitarbeit am Kältetelefon. Ja, auch das Äußerliche hat sie nie vernachlässigt: Selbst im Homeoffice war Eva immer von Kopf bis Fuß gestylt, man könne ja nie wissen, "wer vor der Tür steht".

Mit Eva Fuith verliert die STANDARD-Verlagsgesellschaft eine über alle Abteilungen hinweg beliebte, uns alle verbindende Kollegin. Ihre Stimme wird in unseren Herzen und Köpfen bleiben. (red, 21.12.2022)