Bild nicht mehr verfügbar.

Aus den politischen Spannungen zwischen Washington und Peking zieht Computerhersteller Dell nun Konsequenzen.

Foto: Getty Images/Bell

Der US-Computerhersteller Dell will ab 2024 keine in China hergestellten Speicherchips mehr in seinen Geräten verbauen. Das Unternehmen habe seine Lieferanten bereits aufgefordert, die Menge in China hergestellter Komponenten in seinen Produkten zu reduzieren, da Bedenken hinsichtlich der Spannungen zwischen den USA und und der Regierung in Peking bestehen, berichtete die japanische Zeitung "Nikkei" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen am Donnerstag.

Die USA hatten im vergangenen Jahr zum Schutz der nationalen Sicherheit ihre Maßnahmen gegen chinesische Hochtechnologiekonzerne verschärft. US-Präsident Joe Biden will zudem mit einem 280 Milliarden Dollar schweren Investitionspaket die heimische Chipproduktion ankurbeln. (APA, 5.1.2023)