Während die Anfangszeiten des Internets von Hoffnungen auf das demokratische Potenzial geprägt waren, ist mittlerweile das Vertrauen in die Politik dramatisch gesunken. Im Wintersemester 2022/23 forschen Wissenschafter:innen der Universität Wien aus unterschiedlichsten Blickwinkeln zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Demokratie.

Ist die Digitalisierung schuld an der Krise der Demokratie? Können digitale Wahlen sicher und transparent durchgeführt werden? Welche neuen Wege der politischen Partizipation eröffnen sich durch die Digitalisierung? Wie können soziale Medien demokratischer werden? Und wie kann der digitale Wandel dabei helfen, die Demokratie zu stärken?

Testen Sie Ihr Wissen!

Veranstaltungshinweis: Podiumsdiskussion am 16. Jänner 2023 um 18 Uhr im Großen Festsaal der Universität Wien

Unter der diskussionsleitenden Frage "Was macht Digitalisierung mit der Demokratie?" diskutieren die Juristin und Datenethikerin Sandra Wachter, der Politikwissenschafter Oliver Marchart, die Kommunikationswissenschafterin Sophie Lecheler und der Datenschutzexperte Christof Tschohl über die Frage, wie viel Algorithmus die Demokratie verträgt – und wie der digitale Wandel dabei helfen kann, die Demokratie wieder zu stärken.

Keynote: Sandra Wachter zum Thema "Künstliche Intelligenz & Demokratie: Wenn neue Technologien zu stillen Rechtsbrechern werden"

Moderiert wird die Diskussion von Nana Siebert, der stellvertretenden Chefredakteurin des STANDARD. Außerdem wird die Diskussion hier live übertragen: Livestream und Live Q&A