Eine 31-Jährige ist am Sonntag in einem Einfamilienhaus in Wien-Floridsdorf getötet worden.

Foto: APA / Florian Wieser

Wien – Nach der tödlichen Messerattacke auf eine 31-jährige Mutter am Sonntag in einem Einfamilienhaus in Wien-Floridsdorf hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Die Polizei bestätigte einen Bericht der "Kronen Zeitung" (online), die von der Festnahme eines obdachlosen polnischen Staatsbürgers unweit des Tatorts berichtet hatte. Nähere Informationen sollen bei einer Pressekonferenz um 16 Uhr folgen.

Am Montagnachmittag berichtete die "Kronen Zeitung" dann, dass der Mann auch im Verdacht stehe, jenen Apotheker, der am 1. Jänner tot aufgefunden wurde, getötet zu haben. Als Todesursache war stumpfe Gewalteinwirkung gegen den Kopf genannt worden.

Die Leiche der in Floridsdorf aufgefundenen Frau wies massive Kopfverletzungen und eine Stichwunde im Bauchbereich auf, sagte Polizeisprecher Markus Dittrich der APA. Entdeckt wurde die Tote von ihrem Ehemann (32). Im Haus sollen sich die zwei kleinen Kinder des Paares befunden haben.

Der Mann gab an, er sei gerade von einem mehrtägigen Skiurlaub mit Freunden zurückgekehrt. "Es muss von einem Gewaltverbrechen ausgegangen werden", sagte Dittrich. Der Ehemann wurde am Abend von der Polizei befragt. (APA, red, 9.1.2023)