Äußerlich bleibt alles beim Alten, im Mittelpunkt der neuen Macbook-Pro-Modelle stehen leistungsstärkere Prozessoren.

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Apple hat die neueste Generation der Macbook Pros vorgestellt. Die 14- und 16-Zoll-Modelle erhalten neue Prozessoren unter der Bezeichnung M2 Pro und M2 Max. Weitere Highlights bei den Neuerungen sind die erstmalige Unterstützung von Wi-Fi 6E sowie 8K-Support für HDMI. Der Prozessor M2 Pro ist zudem für Modelle des Mac mini verfügbar, die ebenfalls neu angekündigt wurden.

Apple verspricht mit den neuen Prozessoren noch mehr Performance und "die längste Batterielaufzeit aller Zeiten in einem Mac". In konkreten Zahlen sollen anspruchsvolle Aufgaben bei einer Batterielaufzeit von bis zu 22 Stunden bis zu sechsmal schneller erledigt sein. Sobald der Standard Wi-Fi 6E in Österreich freigegeben ist, kann man die verbesserte Konnektivität auch auf den Macbook Pros nutzen. Hinzu kommt eine verbesserte HDMI-Funktionalität, die zum ersten Mal auch 8K-Displays unterstützt. Modelle mit dem M2 Max können zudem jetzt mit bis zu 96 GB Arbeitsspeicher bestückt werden.

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"Das Macbook Pro mit Apple-Chips hat alles verändert und Pros die Power gegeben, ihre Workflows unterwegs auf ein neues Level zu bringen und Dinge zu tun, die sie auf einem Laptop nie für möglich gehalten hätten", sagte Greg Joswiak, Senior Vice President of Worldwide Marketing bei Apple.

In der günstigsten Variante kostet das Macbook Pro mit einer Bildschirmdiagonale von 14 Zoll 2.399 Euro, die Vollausbaustufe in 16 Zoll mit M2 Max, 96 GB Arbeitsspeicher und 8 TB SSD-Speicher kostet 7.599 Euro. Die neuen Modelle können ab sofort vorbestellt werden und sind ab 24. Jänner erhältlich.

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Mac mini: Neue Chipkonfiguration, neuer Einstiegspreis

"Mit der Power des M2 und des M2 Pro" hat Apple auch die neuen Mac-mini-Modelle vorgestellt. Ähnlich wie bei den Macbook Pros bestünden die Vorteile des Updates in einer höheren Performance für mehr Produktivität und einer gesteigerten Energieeffizienz. In Kombination mit bis zu 24 GB Arbeitsspeicher und einer erhöhten Bandbreite sollen Anwendungen wie der Adobe Photoshop um bis zu 50 Prozent schneller laufen.

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Neu beim Mac mini ist auch ein von Apple als attraktiv beworbener Einstiegspreis von 699 Euro. Die Preisspanne ist erwartungsgemäß hoch ausgefallen, in der Maximalausstattung mit M2 Pro, 32 GB Arbeitsspeicher und 8 TB SSD-Speicher kostet er 5.229 Euro. Wie bei den neuen Macbook Pros ist eine Vorbestellung ab sofort möglich, die Zustellung oder direkte Abholung aus dem Store ist ab 24. Jänner möglich. (red, 17.1.2023)