Faschingszeit ist Krapfenzeit. Auch wenn es das Germgebäck das ganze Jahr über zu kaufen gibt, wird es in der närrischen Zeit wohl am liebsten gegessen. Der flaumige goldbraune Teig mit der richtigen Menge an Marillenmarmelade gefüllt und einer Staubzuckerschicht obendrauf macht den Faschingskrapfen aus.

Nomnomnom! Essen Sie gerne Krapfen?
Foto: APA/BARBARA GINDL

Klingt einfach, und doch erwischt man immer wieder welche, die einfach zu trocken oder zu fett sind oder bei denen die Marmelade nicht gut schmeckt. Abgesehen davon gibt es mittlerweile auch noch zahlreiche Varianten, die mit dem klassische Krapfen nicht mehr viel zu tun haben außer seiner Germhülle. Diese sind gefüllt mit Vanille, Nougat oder Fruchtcreme, und statt der Staubzuckerschicht sind sie noch mit bunter Zuckerglasur ummantelt. Nun gut, jeder wie er will!

Gewinner der Gault-Millau-Jury

Aber auch nicht alle klassischen Krapfen schmecken gleich gut. Jedes Jahr wird der beste Krapfen gesucht. Heuer führt die Liste die Kurkonditorei Oberlaa an, gefolgt von Der Mann, K. u. K. Hofzuckerbäckerei Demel, K. u. K. Hofzuckerbäckerei Heiner, Aida, Felber, Ströck, Anker, Bäckerei Schwarz und Vollwert Bäckerei Gradwohl, zumindest bei der Gault-Millau-Jury. "Ich will nur kurz etwas sagen" kann diese Liste nicht ernst nehmen:

Für "Lilli1964" sind das die Besten:

Und wie schaut es eigentlich in den Bundesländern mit guten Krapfen aus, möchte "veit.hell" wissen:

Wo gibt es nun die besten Krapfen?

Backen Sie die Krapfen auch selbst wie "Lilli1964"? Und natürlich die Glaubensfrage: Wie halten Sie es mit der Füllung – gerne ausgefallen kreativ oder klassisch mit Marillenmarmelade? (wohl, 10.2.2023)