3,6 Milliarden Euro Gewinn. Das konnte die Raiffeisen Bank International (RBI) im vergangenen Jahr erwirtschaften. Was nach einem erfreulichen Geschäftsjahr für das Bankinstitut klingt, hat einen äußerst bitteren Beigeschmack: Der Großteil des Geldes stammt von der russischen Tochterfirma.

Denn auch knapp ein Jahr nach Beginn der russischen Invasion in der Ukraine denkt die Raiffeisen Bank International nicht daran, ihre Geschäfte in Russland zu beenden.

Renate Graber und András Szigetvari aus der STANDARD-Wirtschaftsredaktion sprechen heute darüber, warum Moskau ein so lukrativer Standort für die RBI ist und was Oligarchen damit zu tun haben. Wir fragen nach, was ein Rückzug der RBI aus Russland für das Land und für die Bank selbst bedeuten würde. Und wir sehen uns an, ob die ganze Causa auch Auswirkungen auf Kundinnen und Kunden von Raiffeisen in Österreich hat. (red, 3.2.2023)

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