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Die Facebook-Mutter Meta erhöht die Sicherheitszulage für Mitgründer und CEO Mark Zuckerberg und seine Familie um vier Millionen Dollar auf 14 Millionen Dollar (13,01 Mio. Euro). "Diese erhöhte Zulage ist zusammen mit den Kosten für Zuckerbergs bestehendes Sicherheitsprogramm unter den gegebenen Umständen angemessen und notwendig", teilte der Konzern am Mittwoch mit.

Angst vor Autobomben

Mark Zuckerberg wird konstant von Personenschützern überwacht. Bewaffnete Personenschützer stehen Wache vor den Toren seiner Häuser. Will er in eine Bar gehen, wird diese vorher von Sicherheitsleuten untersucht. Auch im Hauptquartier in Menlo Park streifen bewaffnete Sicherheitsleute durch die Gänge. Selbst neben seinem Schreibtisch sollen sich Personenschützer befinden, berichtet "Business Insider".

Es ist übrigens nicht möglich, in der Tiefgarage unter Zuckerbergs Büro zu parken – um das Risiko eines Anschlags auf den Meta-Chef mit einer Autobombe zu minimieren. Außerdem hält sich unter der Meta-Belegschaft das Gerücht, dass es im Hauptquartier eine geheime "Panikrutsche" gibt, um Zuckerberg im Notfall schnell aus dem Büro zu bringen.

13 Prozent der Belegschaft mussten gehen

Meta hat bei seinen Social-Media-Plattformen Facebook und Instagram allein im November 11.000 Stellen – oder 13 Prozent der Belegschaft – gestrichen und die Ausgabenpläne gekürzt. Zuckerberg bezeichnete 2023 als "Jahr der Effizienz". Der 38-Jährige, der in der "Forbes"-Milliardärsliste auf Platz 16 der reichsten Personen liegt, erhielt 2021 eine Vergütung von rund 27 Millionen Dollar. Meta hat Zuckerbergs Gehaltspaket für das vergangene Jahr noch nicht offengelegt. Die Zeitung "Financial Times" berichtete vergangene Woche, dass Meta die Budgets mehrerer Teams erst mit Verzögerung bekanntgibt, da das Unternehmen eine neue Entlassungsrunde vorbereitet. (APA, red, 16.2.2023)