Nach zwei Jahren Corona-bedingter Zwangspause fand am Donnerstagabend wieder der Wiener Opernball statt. Nicht nur die Staats- und Regierungsspitze war bei der 65. Ausgabe anwesend, auch Bauunternehmer Richard Lugner kam mit seinem Stargast, der US-amerikanischen Schauspielerin und Klimaschutzaktivistin Jane Fonda.

VIDEO: Jane Fonda präsentierte sich in weißer Ballrobe
DER STANDARD

Die musikalischen Eröffnungseinlagen stammten von Tenor Andreas Schager, der Geigerin Lidia Baich und Sängerin Camilla Nylund. Auch Proteste von Klimaaktivisten gab es, sowohl vor als auch in der Wiener Staatsoper. Ein rauschender Ballabend in Bildern. (Sophie Mooseder, 17.2.2023)

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Ein roter Teppich und eine rote Box begrüßten die Ballgäste vor der Wiener Staatsoper.

Foto: APA/TOBIAS STEINMAURER

Der diesjährige Stargast von Richard Lugner war die US-amerikanische Schauspielerin Jane Fonda. Bis Mittwoch hatte Fonda gedacht, eine Opernaufführung zu besuchen. Der Ball gefiel ihr dann aber durchaus. Lugner holte sie vom Grand Hotel zum Tanzen ab.

Foto: APA/TOBIAS STEINMAURER

Durch den Opernball-Abend führten auf ORF 2 Andi Knoll, Teresa Vogl, Mirjam Weichselbraun, Nadja Bernhard und Tarek Leitner (von links).

Foto: APA/EVA MANHART

Auch der US-amerikanische Schauspieler Chris Noth – besser bekannt als Mr. Big aus der Serie "Sex and the City" – kam zum 65. Wiener Opernball.

Foto: APA/HELMUT FOHRINGER

Moderatorin Silvia Schneider besuchte zusammen mit ihrem Freund, Sänger Jamie Harrison, den Wiener Opernball.

Foto: APA/EVA MANHART

Bundeskanzler Karl Nehammer und Familienministerin Susanne Raab (beide ÖVP) auf dem roten Teppich.

Foto: APA/HELMUT FOHRINGER

Klimaaktivistin Lena Schilling und ihr Mitstreiter Daniel Shams hielten ein Plakat mit der Aufschrift "Ihr tanzt – wir brennen" in die Kameras.

Foto: APA/HELMUT FOHRINGER

Unterstützung bekamen die Aktivistinnen und Aktivisten von Schauspieler Michael Ostrowski.

Foto:APA/EVA MANHART

Der österreichische Unternehmer Klemens Hallmann erschien mit seiner Frau Barbara Meier.

Foto: Regine Hendrich

Alfons Haider kam dieses Jahr als Gast, nicht als Moderator. 24 Jahre lang hatte er den Wiener Opernball im ORF moderiert.

Foto: APA/EVA MANHART

Jane Fonda grüßte aus Richard Lugners Loge.

Foto: APA/ROLAND SCHLAGER

144 Debütantenpaare tanzten bei der Eröffnung des ausverkauften Opernballs auf.

Foto: APA/HELMUT FOHRINGER

Bereits zum dritten Mal war die oberösterreichische Tanzschule Santner für die Choreografie des "Jungdamen- und Jungherren-Komitees" verantwortlich.

Foto: APA/ROLAND SCHLAGER

Dirigent Philippe Jordan, Opernsängerin Camilla Nylund, Geigerin Lidia Baich und Opernsänger Andreas Schager nach ihrem Auftritt.

Foto: APA/ROLAND SCHLAGER

Opernsängerin Camilla Nylund und Opernsänger Andreas Schager.

Foto: APA/ROLAND SCHLAGER

Bundespräsident Alexander Van der Bellen mit seiner Frau Doris Schmidauer. Van der Bellen fährt nach dem Ball zur Erholung ins Kaunertal.

Foto: APA/ROLAND SCHLAGER

Physik-Nobelpreisträger Anton Zeilinger war ebenso Gast beim Wiener Opernball.

Foto: APA/ROLAND SCHLAGER

Blick in die Regierungsloge (von links): Finanzminister Magnus Brunner, Verfassungsministerin Karoline Edtstadler, Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (alle ÖVP), das "First Couple" Doris Schmidauer und Alexander Van der Bellen sowie Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP).

Foto: Regine Hendrich

Während in der Wiener Staatsoper getanzt wurde, fand eine Anti-Opernball-Demonstration der Kommunistischen Jugend statt.

Foto: IMAGO/Martin Juen

Etwa eine Stunde vor der Eröffnung kam der Protestzug am Ring an.

Foto: Christian Fischer

Staatsballettdirektor Martin Schläpfer hat zur Musik des unsterblichen Walzers "Wiener Blut" von Johann Strauß eine neue Choreografie gestaltet, die beim Ball ihre Uraufführung feierte. Die Balletttänzerinnen und -tänzer trugen Kostüme der Modeschöpferin Susanne Bisovsky ganz in Schwarz.

Foto: APA/ROLAND SCHLAGER

"Eljen a Magyar!" von Johann Strauß (Sohn) boten die Kinder der Opernschule dar.

Foto: APA/ROLAND SCHLAGER

Durch Staatsoperndirektor Direktor Bogdan Roščić rückte bei der Eröffnung vor allem der Nachwuchs der Staatsoper in den Mittelpunkt.

Foto: Regine Hendrich