In Österreich gibt es rund 30 Subway-Filialen.

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Hartford – Die Vermögensverwaltung der US-Bank Goldman Sachs gehört zu den Interessenten für die US-Sandwich-Kette Subway, die für etwa zehn Milliarden Dollar den Besitzer wechseln könnte. Zu den anderen Interessenten gehörten Bain Capital, TPG und TDR Capital, berichtete der Sender "Sky News" am Samstag. Subway hatte im Februar erklärt, man prüfe einen möglichen Verkauf des Geschäfts aufgrund steigender Kosten und wachsender Konkurrenz. Goldman Sachs und TPG wollten sich am Wochenende nicht zu dem Bericht äußern.

44.000 Lokale weltweit

Als nicht an der Börse notiertes Unternehmen hält sich Subway bei den Geschäftszahlen grundsätzlich bedeckt. Vertreten ist man in 104 Ländern. Nach jüngsten verfügbaren Informationen kam die Kette auf rund 20.000 Lokale in den USA und fast 44.000 weltweit, davon gut 30 in Österreich. Firmenchef John Chidsey kündigte vor kurzem an, die Zahl der Standorte außerhalb der USA auf 25.000 ausbauen zu wollen.

Die Systemgastro-Kette geht auf einen Sandwich-Shop zurück, den Fred DeLuca 1965 eröffnete – nachdem ihm Peter Buck dafür 1.000 Dollar geliehen hatte. Aus dem anfänglichen Namen "Pete's Super Submarines" wurde schließlich Subway. (APA, red, 5.3.2023)