Vermummt nicht, schützt aber vor Ansteckungen (falls sie sauber ist): eine FFP2-Maske.

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Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hat Bedenken rund um das Maskentragen ausgeräumt. Er verkündete, dass das Tragen einer Atemschutzmaske nicht im Gegensatz zu einem in Österreich geltenden Vermummungsverbot steht.

"Wer freiwillig Maske trägt, schützt sich und andere", schrieb Rauch auf Twitter. Er kündigte an, dass eine Klarstellung vom Innenministerium vorbereitet wird.

Das Gesetz zum Vermummungsverbot trat 2017 unter der ÖVP-FPÖ-Regierung in Kraft. Es sieht Ausnahmen vor, etwa bei künstlerischen oder traditionellen Veranstaltungen, bei der Sportausübung oder wenn man gesundheitliche oder berufliche Gründe hat. Nach dem Wegfall der Maskenpflicht war für viele Menschen unklar, ob man im Ernstfall von der Polizei für das Tragen einer Atemschutzmaske belangt werden kann. (red, 10.3.2023)