Die Sonne kommt immer länger heraus, die ersten Knospen zeigen sich, und damit will man auch den Frühling in die Wohnung holen. Vieles hat sich über den Winter in der Wohnung angesammelt. Winterkleidung will schön langsam wieder weggepackt werden, die dicke Tuchent braucht es auch nicht mehr, und die Fenster sollten das Sonnenlicht nun auch endlich wieder in die Wohnung lassen. Auch wenn das Putzen echt mühsam und lästig ist, das Gefühl nach getaner Arbeit in einer aufgeräumten und sauberen Wohnung ist ein richtig gutes.

Putzen: lästiges Übel oder Befreiung von Altlasten?
Foto: imago images/Jochen Tack

Ein Hoch auf die elektrischen Helferlein im Haushalt. So können der Geschirrspüler voller verstaubtem Geschirr und die Waschmaschine voll Kleidung zum Wegpacken laufen, während man sich dem Staubwischen, Fensterputzen, Kästenreinigen und Bödensaugen widmet. Davor ist es natürlich sinnvoll, all den Krempel zu entrümpeln, den man nicht mehr benötigt. Vor einiger Zeit hat uns Marie Kondo noch erklärt, wie man das eigene Zuhause so richtig ausmistet und man sich dabei vor allem die Frage stellen sollte: "Does it spark joy?"

Ausmisten und Putzen machen aber den wenigsten Freude, und an Kondos Sauberkeits- und Ordnungsliebe kann man ohnehin nur zerbrechen. Gut, dass sie das mit der Geburt ihres dritten Kindes nun auch eingesehen hat und uns hoffentlich in Zukunft kein schlechtes Gewissen mehr macht, wenn man die Wohnung nicht ganz so perfekt entrümpelt und sauber hält. Dennoch wollen gerade im Frühling viele Menschen, dass diese schöne Jahreszeit auch in der Wohnung Einzug hält, man diese wieder etwas luftiger gestaltet und den winterlichen Staub entfernt.

Machen Sie einen Frühjahrsputz?

Oder putzen Sie Ihre Wohnung ohnehin laufend gründlich? Gibt es Dinge oder Räume, die Sie gerne putzen oder auch gerne auslassen? Was machen Sie mit Kleidung, Möbeln und anderen Dingen, die Sie nicht mehr benötigen? (wohl, 21.03.2023)