Die "Wiener Zeitung" wird von der IG Autorinnen Autoren mit einem Stammbuch gewürdigt.

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Wien – Als Protest gegen die drohende Einstellung der Print-Ausgabe der "Wiener Zeitung" legt die IG Autorinnen Autoren ein "Wiener Zeitung Stammbuch" auf. Dieses versammelt Beiträge, die sich mit dem 320-jährigen Bestehen der ältesten Zeitung der Welt sowie mit den Plänen und öffentlichen Äußerungen der Regierung zur Abschaffung der "Wiener Zeitung" beschäftigen.

Zu Wort kommen prominente Wegbegleiter und Fürsprecher sowie ihre Leserinnen und Leser. Das Werk, das u.a. Beiträge von Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek oder Robert Menasse beinhaltet, wird am heutigen Dienstag in einer ersten Rohfassung Medienministerin Susanne Raab (ÖVP), Medien- und Kultursprecherin Eva Blimlinger (Grüne) sowie Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) überreicht.

Weitere Beiträge sollen noch folgen, erscheinen soll das "Wiener Zeitung Stammbuch" als Privatverlagsausgabe in einer noch unbestimmten Stückzahl an unverkäuflichen Geschenkexemplaren. (APA, 21.3.2023)