Insektenbotschafterin Jasmin Schreiber engagiert sich für Tiere, die viele Menschen eklig finden.
Foto: Jasmin Schreiber

Nur wenige erzählen so nonchalant von einem Schleimpilz wie Jasmin Schreiber. Die neue Mitbewohnerin namens Medusa wird unter das Mikroskop gelegt und der Onlinecommunity vorgeführt. Mehr als 56.000 Follower interessieren sich allein auf Twitter für die biologischen Wissenshäppchen der deutschen Erfolgsautorin und Illustratorin. Sie teilt sie unter dem Namen "la vie vagabonde" – ein Relikt aus Chanson-lastigen Studientagen.

Andere Posts enthalten zeitgeistige Kommentare oder drehen sich um aktuelle Buchprojekte. Die 35-Jährige ist produktive Bestsellerautorin, ihr Erstlingswerk "Marianengraben" zählte zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Debütromanen 2020. Seitdem hat sie zwei Sachbücher und einen weiteren Roman veröffentlicht – der Depression zum Trotz, von deren lähmender Kraft sie offen erzählt.

Sterbebegleitung und Naturpädagogik

Zu Schreibers Themen zählt der Tod, wenig verwunderlich für eine ehrenamtliche Sterbebegleiterin und studierte Biologin. Noch dazu eine, die drei Jahre in Wien lebte. Das fehlende Grün führte sie in andere Städte, auch wenn sie den österreichischen Humor vermisst und bundesdeutsche Filme im Vergleich teilweise für eine Zumutung hält.

Schreiber hat ihr aktuelles Sachbuch selbst illustriert.
Bild: Jasmin Schreiber

Den Drang zum lebenslangen Lernen – und zum Teilen des Wissens – merkt man ihr an. Derzeit lässt sie sich unter anderem zur Naturpädagogin ausbilden. Am Freitag erschien ihr neues Buch "Schreibers Naturarium", das in zwölf Monaten durch die zentraleuropäische Natur führt. Schreiber schreibt im Plauderton, als würde man neben ihr durch einen Eichenhain spazieren und mit einem Fingerzeig und beeindruckenden Anekdoten auf die Spinne im Netz aufmerksam gemacht werden. Kleine Aufgaben sollen dazu inspirieren, ein Herbarium anzulegen oder Unkraut in Kochrezepten zu verwerten. Die Autorin hat das Naturlesebuch nicht nur selbst illustriert, sondern auch die gesamte Erstauflage handsigniert. Neben der Arbeit am nächsten Buch ist die Wahlhamburgerin nach zehn Jahren an die Universität zurückgekehrt.

STANDARD: Weshalb wollten Sie rund zehn Jahre nach Ihrem Bachelorabschluss noch einen Master in Biodiversität beginnen?

Schreiber: Weil mir das Studieren fehlt. Als ich mit dem Bachelor fertig war, musste ich erst einmal Geld verdienen. Also habe ich in der Technologiebranche gearbeitet und nebenher den ersten Roman geschrieben. Jetzt habe ich die Möglichkeit, ohne Druck Inhalte zu wählen. Vor zehn Jahren hätte ich gedacht: Wie soll ich einen Job finden mit den Modulen "Ökologie der Häfen" und "Biodiversität der Flechten"?

STANDARD: Zieht es Sie in die Forschung?

Schreiber: Das weiß ich noch nicht. Vor allem will ich schreiben und Wissenschaft kommunizieren. Deshalb versuche ich, so viel Wissen aufzusaugen wie möglich, was an der Uni gut geht. Ich bin in letzter Zeit an Pilzen hängen geblieben. Das meine ich nicht im Drogenkontext: Ich finde die Organismen so cool, dass ich alles über sie lernen will. Mit Spinnen mache ich jetzt auch viel – etwas Neues, nachdem ich bisher auf Insekten spezialisiert war.

Pilze zählen zu den neuen Hauptinteressen der Biologin.
Bild: Jasmin Schreiber

STANDARD: Mit Ihrer Onlinecommunity teilen Sie auf sehr nahbare Art, wie Sie Hefepilze im Labor untersuchen und welche Pflanzen auf Ihrer Terrasse blühen. Meinen Sie, diese Nähe fehlt in der Wissensvermittlung zu oft?

Schreiber: Es kommt darauf an, welche Rolle man hat. Was ich mache, können nicht alle Wissenschaftskommunikator:innen* leisten: Es ist zeitintensiv, passt aber zu meinem Arbeitsrhythmus mit Schreiben und Studium. Ich fände es cool, wenn die Gesellschaft nicht nur Influencer:innen hypen würde, die für Beautyprodukte stehen, sondern auch andere, die über die Schönheit von Asseln reden. In anderen Ländern gibt es schon viele, die so etwas machen, in Großbritannien etwa. Ich hoffe, das ändert sich auch hier, und versuche, mit gutem Beispiel voranzugehen.

STANDARD: Wie haben Sie Ihre Community gefunden?

Schreiber: Ich hatte das gar nicht so geplant und wollte anfangs eine superseriöse Schriftstellerin sein, habe aber gemerkt, dass ich das einfach nicht bin. Und auf Instagram hat man da nicht viel zum Herzeigen, wie man monatelang am Schreibtisch sitzt, und am Ende kommt ein Buch heraus. Dann habe ich zum Spaß Krabbeltier-Zeug gezeigt im Glauben, dass das vielleicht fünf Leute interessiert. Ein separater Twitter-Account war erst nur für meine Schnecken gedacht, weil ich meinen Hauptaccount nicht damit zuspammen wollte und sich manche davor ekeln. Aber ich habe gemerkt, dass das viele Leute cool finden. Ich freue mich, wenn Leute mir schreiben, dass sie keine Spinnen mehr einsaugen oder Schnecken vom Gehweg ins Gebüsch setzen.

"Alle denken: Ich habe doch die blöden Schnecken im Garten, die den Salat wegfressen!"

STANDARD: Sehen Sie die starke Nutzung von sozialen Medien im Konflikt mit Naturerleben oder eher die Vorteile?

Schreiber: Ich finde, das schließt sich nicht aus, sondern ergänzt sich gut. Für die Forschung ist das relevant, immer wieder werden neue Arten durch Fotos auf Social Media entdeckt. Klar, zu viel von einer Sache ist immer schlecht. Aber der Austausch mit anderen kann manche dazu motivieren, rauszugehen und Neues auszuprobieren, zum Beispiel mit Taschenmikroskopen im Gepäck mit ihren Kindern die Natur zu erkunden. Wenn die Leute nur rausgehen, um Fotos für Social Media zu machen – ist doch Wurst! Man ist draußen und guckt sich Pflanzen an. Ich finde das gut. Sofern man es vorsichtig macht: Bitte nichts tottrampeln oder in Naturschutzgebieten herumwüten.

Mit ihrem neuen Sachbuch will Schreiber Menschen dazu bringen, die Natur lieben zu lernen – wozu auch die eine oder andere Wespe gehört.
Bild: Jasmin Schreiber

STANDARD: Obwohl man Sie vor allem als Insektenbotschafterin kennt, schreiben Sie, Sie würden sich am meisten freuen, wenn man eine Schnecke nach Ihnen benennen würde. Warum?

Schreiber: Schon als Kind war ich total vernarrt in Schnecken und halte heute welche als Haustiere. Ich finde sie unglaublich schön und rührend: Wenn ich sehe, wie sie herumkriechen, ihr Auge an etwas stoßen und das dann wieder einziehen, platzt mir das Herz. Weichtiere "fliegen" generell unter dem Radar. Vom Insektensterben haben die Leute wenigstens schon etwas gehört, auch wenn viel durcheinandergeworfen wird: Viele wollen die Honigbiene retten, obwohl es Wildbienen besonders schlecht geht. Aber Weichtiere haben momentan noch krassere Aussterberaten, und niemanden interessiert es so richtig.

STANDARD: Warum ist das so?

Schreiber: Weil alle denken: Ich habe doch die blöden Schnecken im Garten, die den Salat wegfressen! Abseits der Roten Wegschnecke, der verbreitetsten Nacktschneckenart, geht es Schnecken aber sehr schlecht. Viele Menschen wissen nicht, dass es überhaupt Schnecken und Muscheln in unseren Gewässern gibt. Etliche davon sind für ihr Ökosystem sehr wichtig und sterben aus. Ich versuche, Aufmerksamkeit zu schaffen für Tiere, die oft als eklig empfunden werden.

"Fakten sammeln, zuhören, überlegen, was das mit einem macht. Dann kann man sich eine Meinung bilden. Wenn sie danach lautet: 'Es ist mir trotzdem egal', dann ist das eben so."

STANDARD: Sie räumen gern mit Missverständnissen auf: Nicht Honigbienen, sondern Wildbienen bräuchten stärkeren Schutz, und Tauben sind nicht so unrein, wie viele denken. Was sehen Sie derzeit als größtes Problem?

Schreiber: Definitiv das Artensterben und den Verlust an Biodiversität. Nicht nur die Zahl der Arten geht zurück: Diejenigen, die es gibt, stecken genetisch zum Teil in Sackgassen. Ein Beispiel dafür sind die Rotwildbestände in Deutschland. Das liegt auch daran, dass wir Straßen durch ihre Gebiete bauen und sich Populationen nicht mehr mischen können. Dann stehst du als Rothirsch da und paarst dich zum siebenten Mal mit deiner Cousine oder deiner Schwester. Die Auswirkungen des Biodiversitätsverlusts werden viel schneller und stärker kommen als die des Klimawandels.

STANDARD: Für die Klimakrise gibt es in der Öffentlichkeit schon ein gewisses Bewusstsein.

Schreiber: Das ist auch gut, weil es Jahrzehnte gedauert hat, bis wir an diesen Punkt gekommen sind. Aber es ist immer schwierig, wenn es mehrere große Probleme gibt und man sich fragt: Was ist wichtiger? Klimawandel? Pandemie? Ist Biodiversitätsverlust wirklich so schlimm? Wer braucht schon Moskitos? Wen jucken ein paar Frösche, die nach einem Autobahnbau totgefahren werden? Dabei sind das keine Liebhaberprojekte von Naturschützer:innen, die Frösche süß finden. In der Folge kann ein ganzes Ökosystem mit abrauschen. Aber das zu kommunizieren ist natürlich eine undankbare Aufgabe. Niemand will die ganze Zeit hören, wie schrecklich alles ist.

Mit Natur- und Klimaschutz soll nicht die Welt vor dem Untergang gerettet werden, sagt Schreiber. "Die Frage ist nur: Wollen wir mitmachen, oder wollen wir aussterben?"
Foto: Jasmin Schreiber

STANDARD: Wenn Sie für nur eine Verhaltensänderung sorgen könnten, welche wäre das?

Schreiber: Offenheit würde alles leichter machen. Das wäre viel mächtiger, als zu sagen, alle sollen Müll trennen. Egal ob es um Klimawandel, Biodiversitätsverlust oder etwas anderes geht: offen zu bleiben, statt direkt abzublocken, wütend zu werden, Wissenschaft zu leugnen und auf die Ökos zu schimpfen. Fakten sammeln, zuhören, überlegen, was das mit einem macht. Dann kann man sich eine Meinung bilden. Wenn sie danach lautet: "Es ist mir trotzdem egal", dann ist das eben so. Mir ist absolut klar, dass gerade mit der aktuellen Inflation jemand, der in zwei Jobs arbeitet und zwei Kinder zu Hause hat, nicht jeden Abend sagt: Jetzt setze ich mich hin und studiere Biodiversität. Aber es wäre wichtig, das Warum besser zu verstehen.

"Auch der vermüllte Stadtpark gehört zur Natur."

STANDARD: Können Sie das genauer erklären?

Schreiber: Es geht nicht darum, Leuten etwas wegzunehmen oder eine schöne grüne Ökowelt zu bauen. All die Sachen, an die wir uns so klammern, unsere Autos zum Beispiel, werden bald weg sein und noch mehr mitreißen, wenn wir nichts ändern. Es geht um Schadensbegrenzung. Wir müssen lernen, Ressourcen besser zu nutzen, Transport und Mobilität möglich zu machen – und zwar auf eine Weise, die nicht unsere Lebensgrundlage zerstört. Denn das tun wir so schnell, dass wir uns evolutionär nicht anpassen können. Wir sind die gleichen Kasperl wie vor 2.000 Jahren. Mit Natur- und Klimaschutz soll nicht die Welt vor dem Untergang gerettet werden: Das Leben hat immer einen Weg gefunden, trotz Massensterbens, Meteoriteneinschlägen, Eiszeiten. Die Frage ist nur: Wollen wir mitmachen, oder wollen wir aussterben?

STANDARD: In welchen Bereichen braucht es am dringendsten mehr Forschung?

Schreiber: Wir hängen hinterher, was erneuerbare Energien betrifft. Auch die Auswirkungen von Mobilität und Lieferketten, auf die wir angewiesen sind, wurden teils wenig erforscht. Und mit der Vogelgrippe steht schon die nächste Zoonose in den Startlöchern. Wir haben in der Corona-Pandemie gesehen, wie unvorbereitet uns das getroffen hat, dabei wird das immer häufiger passieren. Am wichtigsten wäre aber mehr Forschung zu Biodiversitätsverlusten. Nicht nur in Schutzgebieten, sondern überall, wo Mensch und Natur aufeinanderprallen.

Auch in Städten lebt eine Vielzahl an Arten.
Bild: Jasmin Schreiber

STANDARD: In "Schreibers Naturarium" erklären Sie, dass Natur und Künstliches nicht stark voneinander abzugrenzen sind.

Schreiber: Ja, ich erzähle nicht von unberührter Natur – die gibt es nicht einmal mehr in der Tiefsee, selbst im Marianengraben findet man Plastiktaschen. Auch der vermüllte Stadtpark gehört zur Natur. Für manche Lebewesen ist das der einzige Ort, an dem sie im Umfeld leben können. Zu sagen, dass das kein Schutzgebiet ist, keine Beachtung verdient und zugebaut werden kann, ist eine Ausrede.

STANDARD: Klima- und Biodiversitätskrise klingen in diesem Buch eher am Rande an.

Schreiber: Das habe ich in anderen Büchern stärker thematisiert. Hier ging es mir darum, mit einem anderen Ansatz anzuregen, die Natur zu schützen. Jeder Mensch lässt sich durch etwas anderes motivieren. Es braucht disruptive Elemente wie Klimaaktivist:innen, die sich festkleben, Stress machen und so Bewusstsein schaffen. Manche Leute springen hingegen eher an, wenn sie selbst auf die Idee kommen. Wenn sie sich in Schnecken verlieben und anfangen, sich von selbst über Artenschutzprojekte zu informieren.

"Ich laufe quasi an allem vorbei, das größer als eine Hummel ist."

STANDARD: Ein "Naturlesebuch", das sich auch an ein jüngeres Publikum wendet, hat etwas Zeitloses, wirkt aber auch leicht anachronistisch in einer Zeit der Natur-Apps.

Schreiber: Ich bin selbst eine große E-Book-Leserin. Aber ich schätze gleichzeitig das Haptische an Büchern. Gerade beim Naturthema kann man einwenden: Wir sind es gewohnt, nur noch glatte Dinge anzufassen, Smartphones zum Beispiel. Wenn man rausgeht und etwas anderes berührt, macht das etwas mit einem. Gedruckte Bücher sind anachronistisch, sie können einem aber darüber hinaus ein guter Freund sein. Und klar, ich benutze auch gerne Apps zum Vögelbestimmen. Aber der Zweck des Buches ist, zum Rausgehen zu inspirieren, vielleicht das Smartphone liegen zu lassen und etwas anderes zu machen als zum Beispiel im Büroalltag. Ich finde, das ist unglaublich hilfreich und entschleunigend. Wenn man wie ich viel am Rechner arbeitet, verlernt man manchmal, draußen herumzugucken.

Die Natur in der eigenen Umgebung zu beobachten hat oft einen entschleunigenden Effekt.
Bild: Jasmin Schreiber

STANDARD: Mit welchem Blick gehen Sie draußen durch die Natur?

Schreiber: Ich habe eigene blinde Flecken und laufe quasi an allem vorbei, das größer als eine Hummel ist. Dafür sehe ich aus zehn Meter Entfernung einen Käfer. Ich bin voreingestellt auf kleine, reflektierende Chitinpanzer, da kann ich schon mal eine Eidechse übersehen. Solche Sehgewohnheiten lassen sich aber üben. Dann merkt man, dass man die Natur ganz anders liest. Wenn man ein paar Bäume kennt und ein paar Dinge über sie weiß, ist das, als hätte jemand eine zusätzliche Ebene in die Realität eingebaut. Die Natur ist nicht mehr nur Kulisse oder schöne Fototapete. Vielmehr ist es, als würde man an Personen vorbeilaufen und sich an ein paar Fakten über sie erinnern: Ah, da ist die Eiche, da leben viele Schmetterlingsraupen, und sie könnte 1.000 Jahre alt werden.

Jasmin Schreiber, "Schreibers Naturarium". € 26,80 / 352 Seiten. Eichborn-Verlag, Köln 2023.
Bild: Eichborn Verlag

STANDARD: Das "Naturarium" haben Sie Ihren Großeltern gewidmet. Welche Rolle spielen sie für Sie?

Schreiber: Mein Opa war vor seinem Ruhestand Mathematiker und Physiker, meine Oma ist extremer Igelfan. Die beiden sind sehr gute, kluge Menschen, die viel mitgemacht haben und sehr resilient sind. Sie haben mich schon immer inspiriert. Und sie sind seit 65 Jahren verheiratet – obwohl sie zum Teil sehr unterschiedlich sind, kriegen sie das hin. Ich bin gerade einmal ein paar Monate verheiratet und finde, sie sind ein starkes Beispiel.

STANDARD: Mit Ihrem Mann Lorenz Adlung führen Sie den Wissenschaftspodcast "Bugtales". Wie teilen Sie sich die Themen auf?

Schreiber: Lorenz hat eine Forschungsgruppe am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und beschäftigt sich mit medizinischer Forschung, vor allem mit Fettstoffwechsel. Er hat eher den Menschen im Blick und gleichzeitig die Molekülebene. Größenmäßig beschäftigt er sich mit allem, was vom Bakterium abwärts geht, bei mir ist es ab Bakterium aufwärts – Krabbeltiere, Natur und so weiter. Natürlich saugen wir die Themen des anderen mit auf: Ich wusste noch nie so viel über den Stoffwechsel einer Fettzelle, und er schafft es, Wanzen von Käfern zu unterscheiden.

STANDARD: Sie haben auch einen neuen Roman in Arbeit. Worum wird es gehen?

Schreiber: Es wird ein bisschen gruselig. Hoffentlich lustig, ein bisschen emotional und feministisch. Und es kommt eine Schnecke darin vor, die eine zentrale Rolle einnimmt. (Julia Sica, 2.4.2023)