Herwig Teufelsdorfer ist Vorstandsmitglied der Immo S.

Foto: Andreas Jakwerth

Wien – Der Immobilienkonzern S Immo hat im vergangenen Jahr Einbußen beim Ergebnis hinnehmen müssen. Unterm Strich stand im Geschäftsjahr 2022 ein Gewinn von 18,9 Millionen Euro, nachdem im Jahr zuvor mit 230,6 Millionen ein Rekordwert erzielt worden war. Das operative Geschäft erwies sich jedoch weiter als robust. So stieg das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 81,3 auf 106,1 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in einer Aussendung mitteilte.

Gedrückt wurde der Gewinn insbesondere vom Ergebnis aus der Immobilienbewertung, das von 198,7 Millionen Euro im Jahr 2021 auf minus 78,4 Millionen Euro einbrach. Erhöht haben sich demgegenüber die Mieterlöse, die von 131,3 Millionen auf 155,7 Millionen Euro kletterten. Zurückzuführen sei der Anstieg unter anderem auf Zukäufe, hieß es in der Mitteilung.

Einen konkreten Ausblick auf 2023 wollte das Unternehmen nicht geben. Das krisengeprägte Marktumfeld mache es schwierig, Prognosen zu treffen. (APA, 30.3.2023)