Tim Cook will endlich sein Mixed-Reality-Headset der Öffentlichkeit präsentieren. Die WWDC wäre ein guter Ort dafür.

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Am Mittwoch hat Apple das Datum seiner Entwicklerkonferenz WWDC offiziell angekündigt. Von 5. bis 9. Juni lädt der US-Konzern zahlreiche Entwickler in den Apple Park, um dort der Allgemeinheit Neuheiten vorzustellen und zusätzlich den Austausch zwischen den für Apple so wichtigen Partnern zu verbessern.

In der Ankündigung des Events verspricht Apple, Neuigkeiten zu den Betriebssystemen iOS, iPadOS, macOS, watchOS und tvOS verlautbaren zu wollen. Vor Ort wird zudem der Apple-Design-Award vergeben, bei dem besondere Spiele und Anwendungen aus dem Apple Store ausgezeichnet werden. Im Vorjahr durfte sich etwa das österreichische Entwicklerteam Broken Rules über eine solche Auszeichnung freuen.

Wie seit 2020 üblich, wird die eigentliche Konferenz voraufgezeichnet und kann dann auch im Stream live angesehen werden.

Auf der Website wirbt Apple bereits damit, dass sich Entwickler für den Besuch der Konferenz im Apple Park anmelden können.
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Was man erwarten darf

Die WWDC nutzt Apple jährlich, um neue Funktionen der einzelnen Betriebssysteme vorzustellen. In diesem Jahr vermuten Insider, darunter auch Bloomberg, dass der US-Konzern auch sein erstes Reality-Pro-Headset zeigen möchte. Nach zahlreichen Verschiebungen hat Apple-CEO Tim Cook offenbar Druck auf sein Team gemacht, zumindest eine kurze Präsentation des Headsets zu ermöglichen.

Ebenfalls im Raum stehen die Ankündigung eines neuen MacBook Air mit M3-Chip sowie einer neuen 15-Zoll-Version dieses Notebooks. Beides soll sich aktuell in Entwicklung befinden. Im Vorjahr nutzte Apple die WWDC unter anderem dafür, den M2-Chip genauer vorzustellen. (aam, 30.3.2023)