Alte Fotoalben, Briefe, Geschirr, Möbel, Kleidung, Autoreifen, Ski und vieles mehr sammeln sich über die Jahre an. Zum Teil ist es Nostalgie, warum man sich nicht endgültig davon trennt, zum Teil der Glaube, dass man irgendwann das zwölfteilige Geschirrservice bestimmt dringend benötigt. Blöd nur, wenn die eigene Wohnung viel zu klein ist, um all die Kostbarkeiten zu lagern. Menschen, die sich von ihren Kram nicht trennen können oder keinen Platz für nicht alltäglich benötigte Dinge haben, weichen dann womöglich auf sogenannte Self-Storages aus. Kleine Lagerräume, die man für seine Sachen mieten kann.

Aber nicht nur für Menschen, die sich schwer von ihrem Krempel lossagen können, sind diese Lagerräume praktisch. Hat man sich zum Beispiel von seinem Partner oder seiner Partnerin getrennt und braucht rasch einen Ort, um seine Habseligkeiten unterzustellen, kann so ein Self-Storage auch hilfreich sein. Es gibt einige Gründe, warum man Platz braucht. Nicht alle Wohnungen verfügen über ein (trockenes) Kellerabteil, in dem man bis oben hin alles mit Kisten vollpacken kann. Und auch als Zwischenlösung bei Übersiedelungen kann ein Self-Storage hilfreich sein, wie "dette" schildert:

"DIP" könnte so einen Lagerraum vielleicht auch brauchen:

Diese mietbaren Lagerräume sind in unterschiedlichen Größen zu haben, können verschieden lange gemietet werden, und auch die Preise und Konditionen variieren stark. Es gibt aber derzeit Anzeichen, dass eine Marktsättigung erreicht sein könnte, zum Teil ist das wohl auch den generell steigenden Preisen geschuldet. Zudem trennen sich viele Menschen vielleicht derzeit von ihren Sachen und brauchen somit auch die Lagerräume nicht mehr.

Haben Sie ein Self-Storage gemietet?

Welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht? Welche Schätze lagern Sie dort? Und aus welchen Gründen haben Sie sich für ein Self-Storage entschieden? Oder gehören Sie zum Team "Ausmisten"? Berichten Sie von Ihren Erfahrungen! (wohl, 4.4.2023)