In Salzburg ist die dritte und letzte Landtagswahl in diesem Jahr über die Bühne gegangen. Das Ergebnis: Die Landeshauptmann-Partei ÖVP konnte ihren ersten Platz trotz Verlusten verteidigen. Auf dem zweiten Platz konnten die Freiheitlichen die SPÖ verdrängen. Und auch für die beiden bisherigen Regierungsparteien Grüne und Neos hat es Verluste gesetzt – die Neos werden sogar ihre Landtagsmandate verlieren.

Eine Überraschung hat die Kommunistische Partei in Salzburg geliefert – sie gewinnt rund zehn Prozentpunkte dazu und kommt damit erstmals seit Jahrzehnten in den Salzburger Landtag.

Im Podcast spricht Michael Völker, Ressortleiter für Innenpolitik beim STANDARD, darüber, was das alles für die zukünftige Landesregierung an der Salzach bedeutet. Wir schauen uns an, womit Freiheitliche und Kommunisten gepunktet haben. Und wir fragen nach, welche Folgen dieses Ergebnis für die Bundesregierung und den Machtkampf in der SPÖ haben wird. (red, 23.4.2023)