Wenn Menschen über legendäre Konzertbesuche ins Schwärmen geraten, trägt nicht selten die Location, an der das Event stattgefunden hat, einiges zum Reiz bei. Open-Air-Konzerte sind für viele einfach gleichbedeutend mit Sommerfeeling pur, und vor einer beeindruckenden Kulisse an einem lauen Abend mit einem kühlen Drink in der Hand klingt ein Act, den man liebt, gleich noch einmal so gut. Was wäre etwa das Sommernachtskonzert Schönbrunn, das Jahr für Jahr im Frühsommer stattfindet, ohne den Ausblick auf das Schloss?

Prädestiniert für stimmungsvolle Konzerte: die Burg Clam.
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Livemusik unter freiem Himmel

Wer an Freiluftkonzerte denkt, ist meist rasch beim Gedanken an Festivaldimensionen. Das Wiener Donauinselfest zieht als größtes Freiluftfestival Europas regelmäßig rund 250.000 Besucherinnen und Besucher an. Ein anderes Beispiel ist das Nova Rock, das Jahr für Jahr zehntausende Fans auf die Pannonia Fields im Burgenland lockt.

Doch es müssen ja nicht immer Festivals sein, die man an Outdoor-Locations genießt – so laden etwa die Burg Clam in Oberösterreich oder die Burgarena Finkenstein in Kärnten regelmäßig zu Konzerten in ganz besonderem Ambiente. Auch große Stadien wie das Happel-Stadion in Wien werden gerne zu Konzert-Locations umfunktioniert. In Graz kennt man in diesem Kontext die Schlossbergbühne Kasematten. Und es muss auch nicht immer ein riesiges Gelände sein, das ein gutes Konzert im Freien ausmacht: Die Wiener Sommerarena ist in alternativen Kreisen sehr beliebt, um memorable Open-Air-Konzerte zu erleben.

Ihre Favoriten, bitte!

Wo haben Sie hierzulande schon ein Open-Air-Konzert erlebt, das Ihnen ewig in Erinnerung bleiben wird? Welche heimische Festival-Location präferieren Sie? Und welches Freiluftkonzert haben Sie schon außerhalb Österreichs besucht, das Ihnen alle Kosten und Mühen wert war? Erzählen Sie im Forum! (Daniela Herger, 2.5.2023)