Foto: Storyful / CBS

Navigationsdienste sind eine nützliche Angelegenheit: Eine Aussage, der wohl die meisten zustimmen würden. Gerade im Urlaub sind sie ein fast schon essentielles Tool, um sich in unbekannten Regionen zurechtzufinden. Dass es trotzdem nicht sonderlich schlau ist, diesen Systemen blind zu vertrauen, sollte sich eigentlich mittlerweile herumgesprochen haben. Sollte.

Vertrauen in die Maschine

In Hawaii sind zwei Touristen in aller Ruhe mit ihrem Leihwagen in den Hafen gefahren. Der Grund: Das Navi hat diesen Weg als die richtige Route angezeigt. Dass sie damit direkt ins Wasser fahren, scheint keinen der beiden Insassen dazu veranlasst haben, die Weisheit der Maschine in Frage zu stellen.

Dass dieser Vorfall nun die Runde macht, liegt vor allem daran, dass er von Umstehenden mitgefilmt wurde. Darauf ist zu sehen, wie die Touristen – offenbar ratlos, was sie jetzt machen sollen, – die Crew eines Segelboots um Hilfe fragen. All das, während ihr Auto immer weiter absackt.

Rettung

Die erwähnte Crew des Segelboots war es denn auch, die die Insassen durch ihr rasches Handeln gerettet hat. So wurden die Touristen aus dem Fahrzeug geholt und das Auto mit Seilen festgebunden, um ein weiteres Abtreiben zu verhindern.

Als wäre der gesamte Vorfall noch nicht absurd genug, ist auf dem Video ebenfalls zu erkennen, wie der Scheibenwischer brav seiner Aktivität nachgeht, während das Auto langsam versinkt.

The Office

Vorbild?

Bei all dem handelt es sich übrigens um einen Fall von "Leben imitiert Kunst": Gibt es doch in der US-Sitcom "The Office" eine Szene, die eine exakte Vorlage zu sein scheint. In dieser fährt die Hauptfigur Michale Scott in aller Ruhe in einen See, da er davon überzeugt ist, dass sein Navi recht hat. (red, 6.5.2023)