WLAN,lso drahtloses Internet, wird zunehmend beliebter, birgt aber auch gewisse Risiken. Etwa 70 Prozent der Acess Points sind ungeschützt, 30 Prozent setzten auf die WEP (Wired Equivalent Privacy) Verschlüsselung, seltener kommt der WPA (Wi-Fi Protected Access) Standard zum Einsatz.

FBI

Bei einem Treffen der ISSA (Information Systems Security Association) demonstrierte ein Team bestehend aus FBI Agenten, dass auch die WEP-Verschlüsselung keineswegs Schutz vor Einbrechern bietet. In etwa drei Minuten konnten die FBI Agenten eine 128 bit WEP Verschlüsselung knacken.

Bei der Demonstration kam ein NETGEAR Wireless Access Point zum Einsatz, die eingesetzte Software steht durchwegs zum kostenlosen Download bereit:

Auditor's Security Collection
Kismet
Airsnort
Aircrack
void11

Schutz

Dem FBI zu folge gibt es aber auch Möglichkeiten, mit einfachen Maßnahmen WLAN-Netze zu schützen. So wird empfohlen, die Werkseinstellungen (Default) bei den Passwörtern zu ändern, die Software via Updates immer auf dem neuesten Stand zu halten, die WPA-Verschlüsselungs-Technologie zusammen mit guten Passwörtern zu verwenden, die Netzwerke zwischen Wireless- und internen Nutzern zu trennen und schließlich das WLAN-Netz einfach abzuschalten, wenn es nicht benützt wird. (red)