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Ottawa - Kanada will in den kommenden sieben Jahren umgerechnet 6,26 Milliarden Euro ausgeben, um den Ausstoß an Treibhausgasen entsprechend den Vorgaben des Kyoto-Protokolls zu verringern. Dies sieht ein am Mittwoch vorgestellter Plan der Regierung vor. Ziel sei es, den jährlichen Ausstoß an Treibhausgasen um 270 Megatonnen zu senken. Im Mittelpunkt steht ein Klima-Fonds, über den Projekte zur Emissionssenkung finanziert werden sollen. Das 1997 vereinbarte Kyoto-Protokoll ist am 16. Februar in Kraft getreten. 55 Länder sind ihm inzwischen beigetreten. Die USA haben das Abkommen zwar auch unterzeichnet, die Regierung von Präsident George W. Bush lehnt eine Ratifizierung aber ab, weil sie der Meinung ist, dass die Umsetzung des Abkommens der Wirtschaft schaden würde. (APA/AP)