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Wutausbrüche über Computer scheinen an der Tagesordnung zu sein: "Habe Benzin über den Computer geschüttet und angezündet".

Bild: Reuters/Montage: derStandard.at

Die Beziehung zwischen Mensch und Computer kann mitunter sehr gespannt sein, im Informationszeitalter kommt es daher immer öfter zu Ausbrüchen so genannnter "Computer Rage", also Wutausbrüchen, deren Ziel der Blechtrottel ist.

Gewalt

Einer soziologischen Studie zu folge haben wie berichtet 30 Prozent der User zumindest schon nach der Maus geschlagen, 1,5 Prozent der Nutzer gaben zu, den ganzen Monitor vom Tisch gestoßen oder den PC absichtlich fallen gelassen zu haben. Zwei Drittel werden ihrem Computer gegenüber "gelegentlich laut".

Keine Ausnahmeerscheinung

Nun widmet sich auch die University of Maryland diesem brisanten Thema und hat dazu eine Erhebung gestartet. Demnach dürfte physische Gewalt gegen Computer alles andere als eine Ausnahmeerscheinung sein, zahlreiche Beispiele zeugen von außergewöhnlichen Wutausbrüchen:

"Einmal habe ich ein Telefon getötet. Das ist zwar kein Computer, aber es hatte Computer-Teile. Ich liebe es, CDs in die Mikrowelle zu legen".

"Manchmal ziehe ich einfach den Stecker, anstatt ihn runter zu fahren oder Microsoft einen Fehler zu melden".

"Einmal war ich so frustriert über meinen Laptop, dass ich ihn in die Friteuse geworfen habe. Alle Teile sind geschmolzen, die Friteuse musst ersetzt werden."

"Habe Benzin über den Computer geschüttet und angezündet".

"Ich habe meinen Monitor mit einer Schrottflinte erschossen und dann mit einem Hammer geschlagen".

Weitere Beispiele sind hier zu finden.

Ein Umfragebogen ist nach wie vor Online, darin können die schlimmsten Gewaltausbrüche gegen den Computer geschildert werden.(red)