Laut einer aktuellen Studie des amerikanischen Marketing-Beraters IMT Strategies ist die Bedeutung von Suchmaschinen im World Wide Web für das Auffinden von Informationsangeboten ungebrochen. Suchmaschinen spielen demnach immer noch die größte Rolle, wenn es um das Auffinden neuer Sites geht (45,8 Prozent). "Mundpropaganda" (20,3%) und "Zufallsfunde beim Surfen" (19,9%) wurden etwa gleich häufig als Möglichkeit angegeben, auf neue Informationsangebote zu stoßen. Traditionelle Medien spielen dagegen eher eine nachgeordnete Rolle: Magazine (4,4%), Tageszeitungen (1,4%), Fernsehen (1,4%) und Radio (0,4%) wurden eher selten als Tippgeber genannt. Besonders traurig ist auch das Ergbenis hinsichtlich der Werbebanner: Diese dienen zwar in erster Linie dem einen Zweck, Besucher auf "neue Sites" zu locken, doch nur bei einem Prozent der Befragten scheint dies auch gewirkt zu haben. Im Rahmen der Untersuchung wurden Anwender gefragt, wie sie neue Sites im Internet entdeckt hätten. Die Antwortoptionen wurden dabei nicht vorgegeben. (intern/pte)