Nicht nur Referenten aus der Medienwissenschaft, sondern auch Künstler und Spieleentwickler werden beim Symposium am Freitag und Samstag die genannten Schwerpunkte abhandeln. Berichtet wird über die Medienentwicklung, Zeitphänomene und deren Einfluß auf die Gesellschaft. Dabei beziehen sich die Vortragenden nicht nur auf die Realität, sondern auch auf Spielewelten, also "virtual reality".
Mensch versus Maschine
Neue Ansätze für Patentrechte sowie neue "Open Source Software" werden unter anderem in den Workshops im Laufe der Woche vorgestellt. Es soll die Frage geklärt werden, ob der Mensch die Maschine beherrscht oder die Maschine den Menschen.
Veranschaulicht wird die Entwicklung durch die Ausstellung "Play it again", die das ganze Festival über in der Galerie 5020 geöffnet ist. Das Projekt wurde von mehreren Künstlern zusammengestellt, darunter Axel Stockburger, Peter Haury und Linda Erceg. Visualisiert wird neben anderen Kunststücken der Kampf "Mensch vs. Maschine", dargestellt in der Spielewelt. In diversen Specials während der Woche werden die Künstler ihre Projekte auch selbst vorführen.
Zukunftsmusik
Auch akustisch hat das "Basics-Festival" einiges zu bieten. Soundkünstler präsentieren ihre Vorstellung von elektronischer, futuristischer Musik und zeigen, wie Pop in der neuen Zeitrechnung klingen soll. Wer durch die Klänge der Zukunft auf den Geschmack gekommen ist, kann sich in der "Basics-Bar" auf die Zeitreise machen.