Kein optimales Rennen
Nadarajah blieb zwar 41/100 über ihrer vor vier Wochen in Eindhoven aufgestellten österreichischen Bestmarke, war aber dennoch recht zufrieden: "Es war kein optimales Rennen. Aber für den derzeitigen Saison-Zeitpunkt war es schon in Ordnung." Ihre SV-Schwechat-Kollegin Demal war wie am Vortag wegen einer Erkrankung nicht am Start.
Jukic überzeugte abermals. Mit ihrer Siegerzeit von 2:29,45 Minuten über 200 m Brust unterbot sie das Montreal-Limit um 1,98 Sekunden, was ihr auch mehr wert war als ihre 100-m-Zeit vom Vortag. "Über 200 m können ja doch nicht so viele so schnell schwimmen. Es fehlt aber noch der Rhythmus, das Timing zwischen Beinen und Armen. Ich darf nicht so viel mit den Beinen schwimmen", erklärte die 19-Jährige.
Grippe geschwächter Podoprigora
Maxim Podoprigora verpasste die Norm über 200 m Brust um 2,04 Sekunden, der 27-Jährige wurde in 2:17,69 Dritter. "Mit dem Limit hab' ich wegen meiner überstandenen Grippe eh nicht gerechnet, aber auf der Zeit lässt sich aufbauen. Das war schneller als Anfang März, als ich vorbereitet war." Ähnlich sah es für sich sein ASV-Wien-Kollege Lukas Ostermaier, der Student wurde über 100 m Rücken in 57,11 Dritter.
22/100 davor schlug Markus Rogan als Zweiter an, für das WM-Limit war das aber um 96/100 zu langsam. "Das war das Beste, was ich derzeit kann. Schneller geht's leider nicht." Der Doppel-Europameister gestand ein, dass sein Verzicht auf das Finale am Freitag über 200 m Rücken zu Gunsten der 400 m Lagen ein Fehler war. Am Sonntag probiert es der 22-Jährige noch über 200 m Lagen.