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Matt Groening, Erfinder der Simpsons, mit den "Darstellern" der US-Serie.

Foto: REUTERS/FRED PROUSER

Die amerikanische TV-Kultserie "Die Simpsons" steht kurz davor, die nicht weniger legendäre Serie "Dallas" zu überholen. Am kommenden Sonntag zeigt der US-Fernsehsender Fox die 350. "Simpson"-Folge. Bald darauf werden Homer Simpson und seine fröhliche Familie J.R. und dessen texanischen Clan hinter sich lassen, der es seit dem Start 1978 auf insgesamt 357 Episoden brachte.

Ein Ende der Simpsons in Sicht

Ein Abschied der "Simpsons" von ihrem immer noch begeisterten Publikum sei auch nach nunmehr 16 Staffeln nicht in Sicht, sagte Chefproduzent Al Jean nach Angaben des Fachmagazins "The Hollywood Reporter" vom Dienstag. Vielmehr strebten Homer, Bart, Lisa und Marge weiter den absoluten Serienspitzenplatz des US-Fernsehens an.

Dafür müssen die gezeichneten Stars aus der Fantasie-Kleinstadt Springfield noch eine ganze Weile lustige Sprüche klopfen. Den Serienrekord halten immer noch Ozzie und Harriet Nelson, die mit der Familien-Comedy "The Adventures of Ozzie & Harriet" von 1952 bis 1966 435 Folgen erreichten. "Die Simpsons" gelten mit einem Produktionsbudget von rund einer Million Dollar (770.357 Euro) pro Folge als aufwendigste Animationsserie der Welt. (APA)