Der Bundesliga-Sponsor T-Mobile hat jüngst seinen Willen nach einem adaptierten Vertrag gekriegt, andere Sponsoren werden die Lehren daraus ziehen und andere Verträge machen oder sich ebenfalls fürchterlich aufpudeln, um einen Rabatt zu erhalten.
Der Schwimmstar Markus Rogan scheint doch zur WM fahren zu dürfen, Streit mit dem Verband hin oder her. Er scheint mindestens in einem Punkt freilich nicht optimal beraten zu sein, denn die mit dem Bild seines Körpers affichierten Plakate strahlen den Charme einer albanischen Werbeaktion aus. Dabei ist der Junge als Typ ganz knorke, doch offenbar hat die mit ihm zu verknüpfende Werbebotschaft das Turbogrinsen und den siegreich ausgestreckten Arm zur Voraussetzung. Hoffentlich lassen sich junge Schwimmer und Schwimmerinnen davon nicht abschrecken. Aber im Schwimmen hat Rogan ja auch Jahre gebraucht, bis er seinen Stil gefunden hat.