Microsoft
Deutscher Microsoft-Chef blickt optimistisch in die Zukunft
Bis Ende der Berufungsverhandlungen könne das Unternehmen weiterhin neue Produkte auf den Markt bringen
Berlin - Der deutsche Microsoft-Chef Richard Roy blickt trotz des Schuldspruchs gegen den Mutterkonzern
wegen wettbewerbswidrigen Verhaltens optimistisch in die Zukunft. Im ZDF-Morgenmagazin brachte er am Dienstag seine
Hoffnung zum Ausdruck, dass sein Unternehmen in der zweiten Instanz Recht bekomme. Der Richter habe dargestellt, dass
sich das Justizministerium und Microsoft angenähert hätten.
Da die Strafe während der Berufung ausgesetzt werde, könne das Unternehmen weiterhin neue Produkte auf dem Markt
bringen.
Roy bedauerte, dass es während des Vergleichsverfahrens nicht zu einer Einigung gekommen sei. Das Problem seien die
unterschiedlichen Auffassungen der Generalstaatsanwälte und des Justizministeriums gewesen. (APA/dpa)