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In Berlin hat am Dienstag der Festakt zur Einweihung des Holocaust-Denkmals für die ermordeten Juden Europas stattgefunden.

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Das Holocaust-Mahnmal in Berlin solle an "das entsetzlichste der Verbrechen Nazideutschlands", die Vernichtung der Juden Europas, erinnern. Das sagte der deutsche Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) am Dienstag zur Einweihung des Denkmals.

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In Anwesenheit der politischen Repräsentanten der Bundesrepublik mit dem deutschen Bundespräsidenten Köhler, Bundestagspräsident Thierse und Bundeskanzler Schröder wird das vom Bundestag beschlossene Mahnmal damit nach zweijähriger Bauzeit der Öffentlichkeit übergeben.

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Auch der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel (li)und der Architekt Peter Eisenman (Mitte) nahmen an den Feierlichkeiten teil. Das von dem Eisenman entworfene Mahnmal steht in der Nähe des Brandenburger Tores. Es hat auch einen unterirdischen "Ort der Information", an dem an Schicksale von ermordeten Juden erinnert wird.

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Für die Sicherheit in der Gedenkstätte nahe dem Brandenburger Tor sorgt vor allem ein privater Wachschutz. Auf Kontrollen wird weitgehend verzichtet, nur die Besucher des zehn Stunden am Tag geöffneten Informationszentrums werden auf Waffen untersucht. Zudem würden nicht mehr als 250 Besucher auf einmal in die unterirdischen Räume gelassen.

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2711 Stelen aus Beton bilden das Denkmal.

Quelle: AP

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Dass das Mahnmal das Ziel von Vandalismus sein kann, ist auch seinem Schöpfer Peter Eisenman bewusst. "Es wird Menschen geben, die versuchen werden, es zu verunstalten, aber das ist eine Ausdrucksweise von Menschen", sagte er in einem Reuters-Interview.

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