USA
CNN: Terrorverdacht gegen Air France-Passagier unbegründet
Flug war wegen Passagier an Bord, der auf Liste mit Terror-Verdächtigen steht, umgeleitet worden - Mann und Familie durften einreisen
Washington - Als unbegründet hat sich der Terrorverdacht
gegen einen Passagier der französischen Fluggesellschaft Air France
auf dem Weg in die USA erwiesen. Wie der US-Fernsehsender CNN unter
Berufung auf den US-Grenzschutz berichtete, durften der Mann und
seine Familie am Donnerstagabend (Ortszeit) nach einer Überprüfung
ihrer Identität in die USA einreisen.
Wegen des Terrorverdachts gegen den Passagier war der Airbus A330
auf dem Weg von Paris nach Boston nach Bangor im Bundesstaat Main
umgeleitet worden. Der verdächtige Passagier, seine Ehefrau, sein
Kind und sein Baby waren zunächst festgenommen worden.
Ein US-Bundesbeamter sagte CNN, das Geburtsdatum des Fluggastes
und des Terrorverdächtigen seien identisch. Auch seien die Namen sich
sehr ähnlich.
Der Airbus A330 mit 169 Passagieren an Bord wurde in Bangor
durchsucht und konnte nach etwa anderthalb Stunden seine Flug nach
Boston fortsetzen. Als die US-Behörden auf den Passagier aufmerksam
wurden, war der Airbus bereits in der Luft. Zur Identität des Mannes
wurde nichts mitgeteilt. (APA/dpa)